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Fußball Ausfall von Marcel Werner zu befürchten

In der NOFV-Oberliga Süd hat der 1. FC Lok Stendal nach fünf Spieltagen mit neun Punkten den fünften Tabellenplatz inne.

Von Wolfgang Seibicke 19.09.2017, 01:01

Stendal l Am Sonnabend spielte der 1. FC Lok Sendal in der Oberliga 0:0 im sächsischen Kamenz und steht auf dem fünften Tabellenplatz mit neun Punkten. Ungewohnt war für die zuvor 14 Serien in der Verbandsliga von Sachsen-Anhalt aktiven Altmärker die lange Anreise in den Osten des Bundeslandes Sachsen.

„Für die Hintour haben wir fünf Stunden benötigt, zurück viereinhalb. Der Ablauf war völlig anders als in Verbandsligazeiten. Bei solch langen Fahrzeiten machen wir auf der Hintour zwei Pausen, zum Frühstück und einer weiteren Mahlzeit. Wir sind schon um acht Uhr losgefahren“, so Lok-Cheftrainer Sven Körner.

Der Coach muss sich darauf einstellen, dass Abwehrspieler Marcel Werner einige Zeit ausfällt. Beim Blocken eines gegnerischen Schusses verletzte er sich in Kamenz an Knie und Knöchel. Eine Untersuchung im Krankenhaus ergab, dass Werner zum Glück keinen Bruch erlitten hat. Zur Stabilisierung trägt er derzeit eine Schiene. Eine weitere Untersuchung ist schon in Kürze fällig.

Nach dem sehr guten Saisonstart des Aufsteigers (zwei Siege, drei Remis) kommt es am Wahlsonntag zum Aufeinandertreffen mit dem am nächsten gelegenen Kontrahenten, dem FSV Barleben. Fast kann man in dem Fall schon von einem Nachbarschaftsduell oder gar Derby sprechen.

Dabei kommt es bekanntlich zum Wiedersehen mit Jörn Schulz, der einst auch in der Regionalliga für den 1. FC Lok Stendal spielte und derzeit Trainer der Barleber ist.

Übrigens ist das Stendaler Stadion Am Hölzchen noch in diesem Jahr Austragungsort der Partien der Altmärker gegen die beiden derzeit besten Teams der Liga. Am 29. Oktober kommt der Rangzweite VFC Plauen in die Altmark und am letzten Hinrunden-Spieltag (9. Dezember, Sonnabend) der bislang stets siegreiche Spitzenreiter Bischofswerdaer FV ans Hölzchen.