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Fußball Cupspiel soll konzentriert angegangen werden

In der 1. Hauptrunde des Fußball-Landespokals ist Oberliga-Aufsteiger 1. FC Lok Stendal bei Rot-Weiß Zerbst zu Gast.

Von Wolfgang Seibicke 11.08.2017, 01:01

Stendal l Der 1. FC Lok Stendal muss in der 1. Hauptrunde des Fußball-Landespokals bei Rot-Weiß Zerbst antreten.

Der Gastgeber der Altmärker hat mit Beendigung der letzten Punktspielserie in der Landesliga Süd dort den drittletzten Platz belegt. Eigentlich sollte Zerbst in einer Relegation mit Medizin Uchtspringe um den Erhalt der Klasse spielen. Weil Medizin jedoch verzichtete, bleibt Zerbst in seiner Landesliga.

Der Gast aus der Altmark hat am Sonntag bereits sein erstes Punktspiel bestritten und beim 2:0-Heimauftakt gegen den FC Einheit Rudolstadt eine sehr gute Leistung geboten.

„Wir dürfen jetzt nicht etwa nachlassen, sondern müssen in Zerbst genau so wie gegen die Thüringer spielen, äußerst konzentriert, engagiert und zielgerichtet“, fordert Lok-Chefcoach Sven Körner.

Mindestens in einem Punkt wird das Stendaler Anfangs-Aufgebot der Oberliga-Premierenpartie jedoch geändert. Der gegen Rudolstadt gesundheitlich angeschlagene Offensivakteur Benedikt Nellessen spielt in Zerbst definitiv nicht. Er soll die sportliche Pause nutzen, um sich mit Blick auf die beiden an den kommenden Wochenenden anstehenden Sachsen-Anhalt-Derbys (jeweils auswärts bei Askania Bernburg und dem VfL Halle) zu schonen und Kraft zu tanken.

Lok Stendals Angreifer Juninho hat nach überstandener Grippe in der letzten Zeit wenig trainieren können. Vincent Kühn (zuvor Mittelohrentzündung) wollte am Ende dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Benjamin Bubke hat im Training eine Knieverletzung erlitten. Im schlimmsten Fall ist damit zu rechnen, dass er einen Monat lang ausfällt.

Schließlich zählt der langzeitverletzte Martin Krüger ebenfalls zu den Lok-Spielern, die für einen Einsatz beim Pokalspiel in Zerbst nicht in Frage kommen. Er besucht statt dessen die Physiotherapie und fährt Fahrrad.