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Fußball Der FCM hat geliefert, nun ist Lok gefordert

In Zorbau kommt es zur Landespokalhalbfinalpartie zwischen Gastgeber Blau-Weiß und dem 1. FC Lok Stendal.

Von Wolfgang Seibicke 22.03.2018, 13:12

Stendal l In einem Viertelfinalspiel des sachsen-anhaltischen Landespokalwettbewerbs hat der 1. FC Magdeburg beim Halleschen FC (beide 3. Liga) mit 1:0 gewonnen und ist ins Cup-Halbfinale eingezogen. Damit wurde durch den Club der gefährlichste Konkurrent aus dem Weg geräumt. FCM-Gegner im Halbfinale ist Gastgeber BSV Halle-Ammendorf (Verbandsliga).

Ein Semifinale wird bereits am Sonntag ab 14 Uhr ausgetragen. Blau-Weiß Zorbau, klarer Tabellenführer der Verbandsliga (43 Punkte), empfängt den Oberliga-Aufsteiger des Jahres 2017, Lok Stendal.

In der vergangenen Saison spielten noch beide Mannschaften in der Verbandsliga von Sachsen-Anhalt. In den Direktduellen wurde zunächst in Zorbau 0:0 gespielt. Im Rückspiel gab es im Stendaler Stadion Am Hölzchen erneut ein Unentschieden, und zwar ein 1:1. Niclas Buschke sorgte für den Stendaler Treffer und Martin Gebauer sah in jener Partie den roten Karton.

Die Zorbauer, die mit Maik Kunze einen hauptamtlichen Trainer haben, informieren Lok umfangreich über das dortige Wetter und den Zustand der Spielfläche. Am Donnerstag gab es zwar noch Schnee und danach Regen. Aber: Der Platz taut offensichtlich ab, der Untergrund ist jetzt weich.

Es wäre auch zu schade, wenn die Partie nicht am Sonntag stattfindet. Allein schon, weil die Stendaler Fans sich in der Vorbereitung auf die Partie sich so große Mühe mit der Bestellung von zwei Bussen gemacht haben. Es ist davon auszugehen, dass die Altmärker mit dem Kader des Kamenz-Matches anreisen werden. Der zuletzt ageschlagene Benedikt Nellessen hat mit der Mannschaft trainieren können.

Das Stendaler Punktspiel in Barleben, eigentlich am nächsten Sonnabend fällig, wird auf Donnerstag (29. März) vorverlegt. Am Ostermontag (2. April) wird am Hölzchen gegen den VfB Krieschow nachgeholt.