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Fußball Der Wille war bei den Stendalern da

Der 1. FC Lok Stendal hat sein Heimdebüt in der Fußball-Oberliga gegen den FC Einheit Rudolstadt siegreich gestaltet.

Von Thomas Wartmann 07.08.2017, 11:48

Stendal l Mit einer starken Leistung hat der 1. FC Lok Stendal sein ersten Oberligaspiel gegen den FC Einheit Rudolstadt gewonnen. Die Volksstimme unterhielt sich nach Spielschluss mit dem Lok-Kapitän Philipp Groß.

Volksstimme: Wie schätzen Sie das Spiel ein?

Philipp Groß: Ich bin sehr zufrieden. Wir haben alles umgesetzt, was der Trainer gefordert hat. Wir haben gegen eine gute, kompakte Mannschaft erst einmal 20 Minuten gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Dann haben wir unser schnelles Umkehrspiel aufgezogen und nicht so viele Chancen gebraucht, wie sonst.

Wie war die Zielstellung vor dem Spiel?

Wie wollten kompakt stehen und kein Gegentor zulassen. In den ersten zehn Minuten wollten wir anlaufen, weil wir dachten, dass die Rudolstädter nach der langen Anfahrt vielleicht schwere Beine haben. Aber Rudolstadt hat doch gut begonnen, da mussten wir uns erst einmal neu ordnen. Ansonsten wollten wir die Zweikämpfe annehmen und die Räume eng machen, das hat gut geklappt.

War am Ende auch die Kondition bei Stendal besser?

Es hat den Anschein gehabt. Wir waren zum Schluss alle ziemlich fertig. Aber bei uns war der Wille da. Da trägt es einen dann oft doch noch ein bisschen weiter. Vielleicht waren wir aber auch die jüngere Mannschaft.