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Fußball Derby beim Möringer SV

Der 19. Spieltag der Fußball-Landesklasse, Staffel 1, wartet wieder mit drei ostaltmärkischen Derbys auf.

Von Jeannette Heinrichs 05.04.2019, 08:00

Stendal l Der SV Rot-Weiß Arneburg empfängt Germania Tangerhütte und der Osterburger FC ist Gastgeber für Medizin Uchtspringe. Erst am Sonntag kommt es zum Derby zwischen dem Möringer SV und dem TuS Wahrburg.

Die Rot-Weißen aus Arneburg wollen den Punkt aus der Vorwoche mit einem Sieg gegen Germania Tangerhütte veredeln. Doch RWA-Coach Oliver Nagel warnt: „Mit Tangerhütte kommt ein unbequemer Gegner. Zum einen sind sie sehr gut aus der Winterpause gekommen und Jürgen Dobberkau kennt uns natürlich auch sehr gut. Es wird also ein heißer Tanz“, der anfügt: „aber wir wollen und müssen dieses Spiel gewinnen.“

Auf den Osterburger FC kommt mit Medizin Uchtspringe ein schwerer Brocken drauf zu, der bisher einen Lauf hat und seit drei Spielen ungeschlagen ist. Doch jetzt muss Uchtspringe sich auch auswärts beweisen. Das Hinspiel haben die Gäste trotz gut 20 Minuten in Unterzahl mit 3:1 gewonnen. Die Biesestädter stecken derzeit in einer kleinen Krise. In den letzten drei Spielen musste die Elf um Trainer Ronald Göthe drei Niederlagen, bei einem Torverhältnis von 5:12, einstecken. Es wird deutlich, dass es sowohl vorne als auch hinten beim OFC hapert. Das macht die Aufgabe gegen die Mediziner nicht leichter.

Auf viele Zuschauer hofft der Möringer SV am Sonntag (14 Uhr) im Heimspiel gegen den TuS Wahrburg. Dort dürfte sich im Derby ein brisantes und interessantes Match in der Pappelarena entwickeln.

„TuS Wahrburg hat in der ganzen Saison immer knappe Ergebnisse erzielt, wenig Gegentore bekommen und die eine oder andere favorisierte Mannschaft schon geärgert. Wir sind gewarnt, aber zeitgleich ist uns auch bewusst was es für ein Spiel wird“, erkennt MSV-Trainer Philipp Dieckmann die Situation an. Er kann wieder auf Axel Jaeger zurückgreifen.

Sein Gegenüber Robert Riep sagt: „Das Spiel gegen Osterburg gibt uns sicherlich Selbstvertrauen, dennoch haben auch mehrere Situationen im Spiel gezeigt, dass wir noch nicht da sind wo wir hin wollen. Wir sind klarer Außenseiter und können in Möringen nur bestehen, wenn wirklich alles passt. Wir werden bestmöglich vorbereitet in das Spiel gehen und versuchen, was zählbares mit nach Wahrburg zu nehmen.“