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Fußball Fokus auf Union Sandersdorf drehen

Die Kicker von Lok Stendal belegen trotz der 1:4-Niederlage beim VfB Krieschow den neunten Platz in der Oberliga.

Von Wolfgang Seibicke 04.04.2018, 01:01

Stendal l Den genannten Rang hatten die Altmärker am Gründonnerstag durch den 1:0-Auswärtserfolg beim FSV Barleben erobert.

In Krieschow, das augenblicklich besonders gut drauf ist und am Osterwochenende durch zwei Siege (außer gegen Lok noch in Kamenz 4:0) aus der Abstiegszone kletterte (20 Punkte), hatte die Stendaler Mannschaft nicht mehr den Pep der zuvor siegreich gestalteten Pflichtspiele.

„Das Zweikampfverhalten war mangelhaft. Außerdem waren die Mannschaftsteile zu weit auseinander und wir haben einfach zu viele Fehler produziert. Am Ende hatten wir keinen Zugriff zu diesem Spiel. Außerdem ist Krieschows Torjäger Hebler für mich ein Ausnahmespieler“, analysiert Lok-Chefcoach Sven Körner die Leistung seines Teams in der Begegnung am Ostermontag.

Die Altmärker müssen dieses Match schnell abhaken. Das nächste Spiel für sie steht bereits am Sonntag an. Ab 14 Uhr spielen sie im heimischen Stadion Am Hölzchen gegen den Tabellennachbarn Union Sandersdorf (10./ 22 Punkte).

Und das wird erneut alles andere als eine einfache Aufgabe. Die Sandersdorfer haben mit Timo Breitkopf, wie Krieschow in Andy Hebler, auch einen ausgesprochenen Torjäger in ihren Reihen, der es bislang bereits auf 14 Treffer brachte.

Bei Lok fehlten bei der Partie in Krieschow Abwehrspieler Tim Schaarschmidt (5. Gelbe Karte), Martin Krüger, Benedikt Nellessen (Muslkelprobleme) sowie Steven Schubert, der nach kräftezehrenden Einsätzen in den Begegnungen zuvor eine Pause verordnet bekam.

In der kommenden Partie gegen Sandersdorf fehlt Johannes Mahrhold, der in Krieschow die 5. Gelbe sah.

An der Spitze des Oberliga-Klassements hat sich Bischofswerda durch einen 1:0-Sieg bei Inter Leipzig klar abgesetzt.