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Fußball Goldener Treffer genügt Medizin Uchtspringe

In der Fußball-Landesklasse, Staffel 1, hat Germania Tangerhütte sein Heimspiel knapp gegen Uchtspringe verloren.

Von Frank Kowar 10.12.2018, 08:00

Tangerhütte l Der SV Medizin Uchtspringe hat in der Fußball-Landesklasse, Staffel I, das Punktspiel beim SV Germania Tangerhütte 1:0 (0:0) gewonnen.

Nach dieser letzten Partie im Jahr 2018 waren die Tangerhütter Spieler und ihre Fans verständlich pappesatt, hatten sie doch einen Punkt vor Augen. In der Nachspielzeit verschoss Felix Taube einen Elfmeter, vergab somit die große Chance auf etwas Zählbares im Abstiegskampf.

Gut für Germanen war jedoch, dass auch Potzehne und Grieben am Tabellenende verloren haben, somit verbleibt zum ersten Abstiegsplatz weiterhin ein Polster von vier Punkten.

Die Partie begann noch ohne Regen, aber mit einem kräftigen Wind, den die Germanen im Rücken verspürten. Sie versuchten auch sofort, die Begegnung vor 92 Zuschauern auf dem Jahn-Sportplatz zu gestalten und kurbelten die Angriffsmaschine an.

Die erste Chance hatte dann allerdings Uchtspringes Christoph Scheel, der knapp verzog (4.). Auf der anderen Seite verfehlte Sebastian Arndt nach einer Ecke nur knapp den Ball (13.). Danach zog sich Uchtspringe zurück und lauerte auf Konter. Ballbesitz hatte Tangerhütte speziell in der ersten Halbzeit mehr. Bei einem Freistoß von Taube war Medizin-Keeper Alexander Schulz auf der Hut (20.) und lenkte den Ball über die Latte. Wenig später vergab auf der Gegenseite Marcel Brinkmann.

Beide Mannschaften egalisierten sich und kreierten bei einsetzendem Regen ihre Möglichkeiten. Medizins Chris Schewe schnappte sich das Leder, zog auf und davon. Der Ball verfehlte nach seinem Abschluss nur knapp das Tangerhütter Tor (37.). Kurz vor der Pause hatte noch Taube die dicke Einschuss-Möglichkeit für die Platzherren. Er wurde einschussbereit noch abgeblockt.

Nach dem Wechsel gelang Schewe schließlich in der 59. Minute der 1:0-Führungstreffer für die Gäste. Daran bissen sich die Tangerstädter bis zum Schluss die Zähne aus. Auch in der Nachspielzeit hatte sie beim Elfer kein Glück. Während die Mediziner den knappen Sieg bejubelten, waren die Germanen pappesatt.