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Fußball Halbfinale als Ziel beim 1. FC Lok Stendal

Im Viertelfinale des Fußball-Landespokals erwartet der 1. FC Lok Stendal den VfL Halle.

Von Frank Kowar 16.11.2018, 04:00

Stendal l Die Partie im Hölzchen wird um 13 Uhr von Schiedsrichter Christian Wesemann (SV Eintracht Quenstedt) angepfiffen.

Ähnlich wie die Stendaler stecken auch die Saalestädter in ihrer Staffel im Abstiegskampf. Mit 13 Punkten stehen sie derzeit auf Rang 13.

Am 13. Spieltag gab es am Sonnabend eine für den VfL bittere 0:1-Heimniederlage gegen den FC Eilenburg.

„Wir werden schon versuchen, eine starke Elf auf`s Brett zu bekommen", betont Daniel Fest, Trainer des 1. FC Lok Stendal

Die Stendaler sind natürlich durch den 2:0-Sieg gegen den FC Anker Wismar im Aufwind und haben den psychologischen Vorteil. Diese starke Abwehr um die Innenverteidiger Tim Schaarschmidt und Sebastian Hey müssen die Hallenser erst einmal knacken.

Positiv für Lok ist zudem, dass sich kein Spieler in der Vorwoche verletzt hat. Lediglich Moritz Instenberg, Vincent Lüppcken und Johannes Mahrhold haben sich in der Woche krank gemeldet. Fit ist auch wieder Lukas Breda, der am Dienstag mittrainiert hat. Natürlich fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Martin Gödecke, Philipp Groß und Kevin Dagnet.

Aber passt Trainer Daniel Fest diese Pokal-Partie mitten im Oberliga-Abstiegskampf eigentlich ins Programm?

„Das Spiel sehe ich als eine willkommene Gelegenheit. Wir stehen dabei nicht ganz so unter Druck wie in der Oberliga. Ich habe der Mannschaft auch gesagt, dass das für uns wie ein Endspiel ist. Ich glaube nicht, dass man im Viertelfinale noch was abschenken will. Wir wollen natürlich ins Halbfinale einziehen. Ich glaube, so ein Spiel kann auch Sicherheit geben.“

Da auch die A-Junioren am Sonnabend spielen, könnte der Kader gegenüber der Vorwoche etwas anders aussehen. Fest: „Da wird sicher der eine oder andere ausfallen. Ich denke, dass notwendige Veränderungen möglich sind. Ob ich aber nur auf Grund des Pokalspiels wechsle, das glaube ich nicht. Wir werden schon versuchen, eine starke Elf auf´s Brett zu bekommen. Auch um eine gewisse Konstanz reinzubekommen. Ich denke, das Spiel wird vom Ansatz so ähnlich sein wie gegen Wismar.“

Entscheidend für die Aufstellung wird natürlich auch das abschließende Training sein. Sicher ist nur, dass Lukas Kycek morgen gegen Halle für Bryan Giebichenstein im Tor stehen wird.