Fußball Längster „Kanten“ ist zum VfC Plauen
Für den 1. FC Lok Stendal beginnt am 6. August das Abenteuer Oberliga. Dann bestreiten die Stendaler ihr erstes Saisonspiel.
Stendal l Am 6. August ist die „Sauregurkenzeit“ für die Anhänger des 1. FC Lok Stendal vorbei. Dann wird mit einem Heimspiel gegen Rudolstadt die Punktspielserie in der NOFV-Oberliga Süd eröffnet.
Diese Serie verlangt nicht nur den Spielern einiges ab, sondern auch die Fans werden hinsichtlich des Zeitaufwandes und der Finanzen ganz schön gefordert. Das kürzeste Auswärtsspiel ist das nach Barleben mit 55 Kilometer Entfernung (einfache Fahrt).
Am weitesten ist es im Jahr 2017 am 16. September mit 297 Kilometern ins ostsächsische Kamenz.
Noch weiter geht es einmal in der zweiten Halbserie, und zwar am 29. April zum VFC Plauen. Dabei sind es mit Hin- und Rückfahrt 616 Kilometer, die zurückzulegen sind.
Insgesamt sind für die Spieler und die Lok-Anhänger für die Auswärtsspiele 6518 Kilometer zurückzulegen. Bei einer Entscheidung, in die Staffel Nord der NOFV-Oberliga zu gehen, wären es insgesamt etwa 5000 Kilometer.
Im Einzelnen stehen für die Altmärker folgende „Auswärtsritte“ in der Oberligaserie Süd 2017/18 an:
20. August 2017: Askania Bernburg - 115 Kilometer
26. August 2017: VfL Halle 96 - 150 Kilometer
16. September 2017: SV Kamenz - 297 Kilometer
1. Oktober 2017: Union Sandersdorf - 170 Kilometer
21. Oktober 2017: FC International Leipzig - 190 Kilometer
5. November 2017: Wismut Gera - 272 Kilometer
25. November 2017: Merseburg 99 - 178 Kilometer
9. Dezember 2017: Bischofwerda - 274 Kilometer
18. Februar 2018: Rudolstadt - 288 Kilometer
11. März 2018: Krieschow - 240 Kilometer
1. April 2018: FSV Barleben - 55 Kilometer
15. April 2018: Schott Jena - 260 Kilometer
29. April 2018: VFC Plauen - 308 Kilometer
13. Mai 2018: Eilenburg - 202 Kilometer
27. Mai 2018: Carl Zeiss Jena II - 260 Kilometer