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Fußball Lok erwartet intensive Begegnung

In der Oberliga Nord trägt der 1. FC Lok Stendal ein Heimspiel aus.

Von Frank Kowar 02.10.2020, 08:07

Stendal l Während in den Ligen auf Landes- und Kreis­ebene am Wochenende auf Grund des Pokalgeschehens Pause ist, kämpft der 1. FC Lok Stendal in der NOFV-Oberliga, Staffel Nord, erneut um Punkte.

Zu Gast im Hölzchen ist am Sonntag der SC Staaken. Die Begegnung im Hölzchen wird um 14 Uhr von Schiedsrichter Niclas Rose (Neukloster) angepfiffen.

Die Spiele zwischen beiden Mannschaften waren schon immer spannend und knapp.

In der Vorsaison unterlagen die Altmärker in Staaken 3:4. Das Rückspiel entfiel durch die Corona-Krise. In der Serie 18/19 verlor Lok zwar auch in Staaken 0:2, siegte aber im Hölzchen 1:0. Schütze des goldenen Tores war am 17. Februar 2019 Johannes Mahrhold. Gerne würden die Stendaler wieder so ein Ergebnis nach 90 Minuten auf der Anzeigetafel sehen.

Nach dem missglückten Saisonstart (nur drei Zähler auf der Habenseite) braucht Stendal händeringend jeden Punkt.

Staaken ist derzeit im Soll und eine Mittelfeldmannschaft in dieser Klasse. Das Team hat aus sieben Spielen sieben Punkte (zwei Siege, ein Unentschieden) geholt. Zuletzt wurde Torgelow auf eigenem Platz überaus deutlich 3:0 bezwungen. Nach seiner Gelb-Roten Karte in Charlottenburg ist bei Lok Mittelfeldakteur Steven Schubert am Sonntag gesperrt. Wegen Krankheit haben Mahrhold, Marlon Schweda und Lukas Breda in der Woche mit Trainingseinheiten ausgesetzt. „Der Ausfall von Schubert ist schwer zu verkraften, weil seine Spielweise elementar wichtig für unsere Mannschaft ist. Das Spiel am Sonntag wird erneut eine große Herausforderung für uns werden“, sagte Lok-Trainer Jörn Schulz.

Die Oberliga-Begegnung des 1. FC Lok Stendal am vergangenen Sonntag beim CFC Hertha 06 (die Altmärker unterlagen 1:2) wird noch ein Nachspiel haben. Der Stendaler Verein bestätigte am Donnerstag gegenüber der Volksstimme-Sportredaktion, dass man beim Nordostdeutschen Fußballverband Einspruch einlegen wird. Als Grund nannte Guido Klautzsch, sportlicher Leiter, dass „Charlottenburg einen nicht spielberechigten Akteur eingesetzt hat, der nicht auf dem Spielberichtsbogen zu finden war“. Das bisherige Schlusslicht aus Berlin hatte (laut Fupa) zur Pause einen Akteur eingewechselt, der nicht im Spielbericht gelistet war. Nun hofft man natürlich in Stendal, dass zugunsten von Lok entschieden wird.