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Fußball Lok-Pflichtsieg gegen das Schlusslicht

In der NOFV Fußball Oberliga Süd hat das Team des 1. FC Lok Stendal gegen Merseburg 99 mit 4:0 gewonnen.

Von Wolfgang Seibicke 26.05.2018, 05:00

Stendal l In diesem Spiel ging es für die Altmärker darum, im Kampf gegen den Abstieg den Anschluss an die Konkutrrenz herzustellen. Das ist mit dem am Ende am deutlichen Heimerfolg auch gelungen.

Die Merseburger hatten in den Begegnungen zuvor zwar Niederlagen einstecken müssen, allerdings teilweise erstaunlich viele Treffer erzielt.

In der ersten Halbzeit, der gut besuchten Partie am Stendaler Hölzchen, besaßen sie durchaus auch Chancen auf einen eigenen Torerfolg. Die Gastgeber agierten in dieser Spielhälfte fehlerhaft, was das Abwehrverhalten und die Passgenauigkeit anging.

Allerdings hätten sie in den ersten 45 Minuten deutlich in Führung gehen müssen. Allein Vincent Kühn besaß zumindest drei dicke Großchancen, die durch ihn nicht verwertet wurden. Doch Abwehrspieler Johannes Mahrhold besorgte noch in den ersten 45 Spielminuten die 1:0-Führung für die Altmärker, als er nach einem Eckball von Steven Schubert zum 1:0 einköpfte (42.) .

Im zweiten Spielabschnitt waren die Gäste körperlich platt. Die Stendaler Mannschaft nutzte weitere zwei Standards, um durch den aufgerückten Tim Schaarschmidt bis zur 75. Spielminute auf 3:0 zu erhöhen. Es waren seine Treffer drei und vier in der laufenden Oberliga-Saison.

Den Schlusspunkt setzte, diesmal aus dem Spiel heraus, Martin Gödecke mit einem Treffer zum 4:0-Endstand. Die Vorbereitung dafür leistete Max Salge. Lok hat damit einen Pflichtsieg gelandet.

Tore: 1:0 Johannes Mahrhold (42.), 2:0 Tim Schaarschmidt (66.), 3:0 Tim Schaarschmidt (75.), 4:0 Martin Gödecke (86.)

1. FC Lok Stendal: Lukas Kycek - Philipp Groß, Martin Gebauer, Niclas Buschke, Steven Schubert (68. Petro Alergush), Vincent Kühn (78. Martin Gödecke), Tim Schaarschmidt, Lukas Breda, Christos Iereidis, Martin Krüger (60. Max Salge).

SV Meseberg 99: Oliver Arendt - Adel Aljindo, Tom Unholzer, Melvin Gohlke, Jihad Mirza, Issa Gado, Max Kretschmar, Maso Erovic (62. Ibrahim Bramo Keita), Marcus Paulik (68. Armin Spahic), Victor Lindau, Tom Stober.

Schiedsrichter: Tobias Hagemann, Potsdam (Hannes Wilke, Tino Stein)

Zuschauer: 315.