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Fußball Lok Stendal gastiert beim Tabellenletzten

In der NOFV-Oberliga, Staffel Nord, treten die Kicker des 1. FC Lok Stendal beim Charlottenburger FC Hertha 06 an.

Von Frank Kowar 25.09.2020, 08:00

Stendal l Gespielt wird ab 14 Uhr auf den Rasenplatz Sömmeringstraße. Schiedsrichter der Partie ist Marek Nixdorf.

Gastgeber Charlottenburger FC Hertha ist ganz schlecht in die neue Saison gekommen. Noch haben die Berliner keinen Punkt eingefahren. Nach drei Niederlagen warf Trainer Murat Tik das Handtuch.

Neu auf der Kommandobrücke ist jetzt Dietmar Demuth. Er hat 141 Bundesligaspiele für St. Pauli, Bayer 04 Leverkusen und Kickers Offenbach absolviert. Anschließend spielte er noch 192 Zweitligapartien für den FC St. Pauli. Als Trainer führte er den Kiezclub 2001 in die erste Bundesliga. Weitere Stationen waren: Chemnitzer FC, Eintracht Braunschweig, Babelsberg 03, ZFC Meuselwitz und Chemie Leipzig.

Bekanntester Spieler in den Reihen des CFC Hertha ist Ex-Profi Solomon Okoronkwo. Er hat Bundesliga-Spiele (bei Hertha BSC 39 Einsätze und vier Tore) in seiner Vita stehen, sowie Einsätze im UEFA-Cup und für die nigerianische Nationalmannschaft. Weitere Stationen waren: Saturn Ramenskoje, FC Erzgebirge Aue, SV Sandhausen, 1. FC Saarbrücken, TSG Neustrelitz, BFC Dynamo, BSV Schwarz-Weiß Rehden und Hannoverscher SC.

Von den drei Toren, die der CFC Hertha in dieser Saison erzielt hat, hat er zwei geschossen.

Bei den Stendalern, die auch erst drei Punkte auf der Habenseite erkämpften, wird sich im Kader gegenüber der Vorwoche nicht viel ändern.

Philipp Groß wird langsam wieder fit und könnte am Wochenende eine Alternative werden. „Er fehlt natürlich als Kapitän“, sagte Lok-Trainer Jörn Schulz. Johannes Mahrhold ist ein wenig angeschlagen. „Ich denke aber, das wird bis zum Spiel reichen“, meint Schulz. Max Salge ist indes wieder gesund.

„Natürlich fahren wir nach Berlin, um dort was mitzunehmen. Wir haben wieder eine neue Chance zu punkten. Wichtig ist, dass wir ruhig und konzentriert bleiben, eine gute Balance zwischen Offensive und Defensive finden sowie unsere Chancenauswertung optimieren“, erklärt Schulz abschließend.

In der Vorsaison haben sich beide Teams im Hinspiel 1:1 getrennt. Zuvor, in der Spielserie 18/19 siegte Stendal in Charlottenburg 2:0, unterlag aber daheim 1:3.