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Fußball Lok Stendal in erster Runde raus

Der 1. FC Lok Stendal hat in der ersten Hauptrunde des FSA-Landespokals beim FC Einheit Wernigerode gespielt und ist ausgeschieden.

Von Jakob Tyllack 11.08.2019, 09:21

Wernigerode l In der ersten Runde des Landespokal hat der 1. FC Lok Stendal mit 3:1 nach Verlängerung gegen den FC Einheit Wernigerode verloren.

Die erste Hälfte war ein ruhiges Spiel. Beide Teams hatten kaum Chancen und das Geschehen spielte sich zwischen den Strafräumen ab. Zwar hatte Lok mehr Ballbesitz, doch die Gastgeber standen in der Defensive solide und ließen kaum was zu. So blieb es nach einer ernüchternden ersten Halbzeit bei 0:0.

Der zweite Spielabschnitt sah schon etwas spannender aus.  In der 50. Minute gab es die erste gute Chance für die Stendaler. Kapitän Denis Neumann legte den Ball gut auf Max Salge zurück, der dann aber aus 16 Metern übers Tor schoss. Wernigerode hatte aber direkt einen Gegenangriff am Start. Nach einem Freistoß landete der abgeblockte Ball direkt vor den Füßen vor Danny Wersig. Doch Lok ging in letzter Sekunde noch dazwischen. Wenige Minuten später wurde es wieder knapp für Stendal. Nur ein Foul von Tim Schaarschmidt vier Meter vor der Strafraumgrenze verhinderte Schlimmeres. Der anschließende Freistoß wurde abgewehrt.

 

Wernigerode zeigte jetzt Offensive und setzte Lok unter Druck. Doch ein schneller Konter Stendals endete in einem Elfmeter. Kapitän Neumann traf allerdings nur den Pfosten. In der 78. Minute gelang es dann Stendal endlich, den Ball ins gegnerische Netz zu bekommen. Nach einer guten Flanke von Tim Kolzenburg köpfte Tim Schaarschmidt den Ball auf den Keeper. Dem rutschte der Ball durch die Hände. 0:1 für Lok.  Doch kurz vor Abpfiff kamen die Gastgeber nochmal zurück. Ein schlecht gespielter Ball von Benjamin Bubke verwandelte Wernigerodes Tobias Plantikow in der 89. zum 1:1-Ausgleich.

In der Verlängerung legte Wernigerode noch einen Zahn zu. Das machte sich bezahlt. Ein schönes Dribblingspiel von Andy Wipperling durch die gegnerische Hälfte, gefolgt von einem schönen Rückpass auf Tobias Plantikow sorgte für das 2:1 für den FC Einheit. Lok spielte die restlichen Minuten sehr passiv und Wernigerode kontrollierte das Spiel. Entschieden wurde die Partie dann in der 120. Minute, als Marcus Niehoff nach einem Pass von Plantikow das finale 3:1 machte.