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Fußball Lok Stendal muss in Oberliga-Modus umschalten

In der Fußball-Oberliga Süd kommt es zum Derby zwischen dem FSV Barleben und dem 1. FC Lok Stendal.

Von Frank Kowar 29.03.2018, 09:00

Barleben l Landespokal-Finalist 1. FC Lok Stendal spielt am Donnerstag beim FSV Barleben, der mittlerweile auf einem Abstiegsplatz steht. Diese Fußball-Oberligapartie beginnt um 19 Uhr. 

Es ist für beide Mannschaften der Auftakt zu einem rappelvollen Osterwochenende. Nach dem Spiel gegeneinander geht es für den FSV Barleben am Montag nach Bischofswerda, für die Stendaler nach Krieschow.

„Die Spiele am Ostermontag waren auch der Grund für die Verlegung“, erklärt Jörn Schulz. Barlebens Trainer blieb der Landespokal-Finaleinzug des 1. FC Lok nicht verborgen. „Sie werden nach diesem Sieg mit viel Selbstvertrauen anreisen. Ich rechne mit Veränderungen in der Stendaler Mannschaft, aber wir müssen auf uns gucken“, sagt Schulz.

Der Barleber Kader ist weiter nicht groß, aber qualitativ ordentlich bestückt. Peter Otte steht ebenso wieder zur Verfügung wie Alexis Lenhard und Rückkehrer Denis Neumann, einzig hinter Christoph Grabinski steht noch ein Fragezeichen. „Wir werden dieses Spiel gewinnen“, versichert Schulz. Es wäre ein wichtiger Erfolg für den FSV, der durch den Sieg von Gera gegen Merseburg auf den 14. Tabellenplatz abgerutscht ist.

Die Stendaler liegen sechs Punkte vor Barleben auf Rang elf des Klassements. „Wir wollen den Abstand auf Barleben auf keinen Fall kleiner werden lassen“, meint Stendals Trainer Sven Körner, der bis auf den verletzten Moritz Instenberg seinen kompletten Kader zur Verfügung hat. Ob Martin Krüger (Oberschenkelverletzung) spielen kann, wird kurzfristig entschieden. Kann Lok nach dem großartigen Pokaltriumph (Einzug ins Finale) jetzt auf den Alltag umschalten?

„Es unsere Pflicht in den Oberliga-Modus umzuschalten. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, das habe ich der Mannschaft auch gesagt. Wir hatten nur wenig Zeit, um zu regenerieren, aber müssen in Barleben wieder von Anfang an da sein. Wir müssen ruhig, konzentriert und fokussiert das Spiel angehen“, erklärt Körner, der weiter sagt: „Jeder kann sich mit diesen Spielen in den Fokus spielen, um im Landespokalfinale dabeizusein. Wenn einer das in der Oberliga schleifen lässt, den werde ich im Finale nicht aufstellen.“