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Fußball Lok will die Heimspiel-Serie bestätigen

Der 1. FC Lok Stendal empfängt zum Heimspiel der Fußball-Oberliga Nord den Torgelower FC Greif.

Von Frank Kowar 29.03.2019, 08:00

Stendal l Nach einer kurzen Pause rollt auch in der Fußball-Oberliga wieder der Ball. Der 1. FC Lok Stendal erwartet am Sonntag den Torgelower FC Greif.

Diese Begegnung des 21. Spieltages wird um 14 Uhr von Schiedsrichter Christian Stein (FSV Berolina Stralau) im Stendaler Hölzchen angepfiffen.

Torgelow liegt derzeit auf Tabellenplatz zehn und hat bisher 24 Punkte eingesackt. Zuletzt gab es in der Oberliga daheim ein 1:1 gegen Staaken. Anders als die Stendaler hat der TFC Greif in der Vorwoche ein Spiel ausgetragen. Beim Penzliner SV gewann der Oberligist 7:0. Es war das Halbfinale im Landespokal von Mecklenburg/Vorpommern. Torgelow steht somit am 25. Mai im Endspiel.

Heimspiele sind für die Stendaler in diesem Jahr bisher immer Festspiele gewesen. Gegen Staaken gab es einen 1:0-Erfolg und zuletzt gegen Strausberg siegten die Ostaltmärker 2:1. Der Heimnimbus soll natürlich erhalten bleiben.

„Das Training ist in der Spielpause super verlaufen. Die erste Woche haben wir weniger gemacht, aber jetzt wieder angezogen“, sagte Loks Trainer Jörn Schulz, der sich darüber freut, dass sich niemand verletzt hat. Aber die Stendaler haben am Sonntag zwei bittere Ausfälle zu beklagen.

Neben den Langzeitverletzten werden am Sonntag auch noch Niclas Buschke und Johannes Mahrhold aus privaten Gründen ausfallen. Buschke sogar für zwei Spiele. Das sind zwei etablierte Stammspieler, die es erstmal zu ersetzen gilt.

„Ich habe da schon Gedanken im Kopf, ich will aber noch das Abschlusstraining abwarten. Wir werden da schon Lösungen finden. Es ist natürlich ärgerlich, dass sie fehlen, sie sind fester Bestandteil der Mannschaft, aber es ist nicht zu ändern“, meint Schulz.

Der Stendaler Coach hat den Gegner in der Spielvorbereitung natürlich beobachtet. „Die Torgelower sind eine solide und gestandene Mannschaft. Sie spielen vielleicht einen Tick anders als die Berliner Teams“, erklärt der Lok-Trainer.

Das Hinspiel endete 1:1. Vincent Kühn brachte die Stendaler in der ersten Halbzeit 1:0 in Front. Torgelow glich durch Toni Schmidt in der 63. Minute aus.