Fußball Martin Gebauer erleidet Jochbeinbruch
Im Klassement der Fußball-Oberliga Süd belegt die Mannschaft vom 1. FC Lok Stendal weiterhin den zweiten Platz.
Stendal l Die Kicker des 1. FC Lok Stendal stehen nach dem 2. Spieltag in der NOFV-Oberliga Süd weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz.
Am Sonntag gab es bekanntlich ein 1:1-Unentschieden bei Askania Bernburg. Dieses Ergebnis ist zweifellos positiv zu werten. Angesichts der Überlegenheit der Gäste nach gut 20 Spielminuten war tatsächlich noch mehr drin, doch Trainer Sven Körner war es natürlich wichtig, dass sein Team dort in erster Linie gezeigt hat, dass es in der neuen Spielklasse nicht nur mithalten, sondern auch dominieren kann.
„Die Mannschaft hat eine richtig gute Abwehrarbeit gemacht, dem Kontrahenten nur zwei echte Torchancen gestattet. Wir haben aggressives Pressing demonstriert und gute Kontrolle im Spiel gehabt. Der Gegner wurde zu fehlerhaftem Spiel gezwungen. Die Art und Weise unseres Spiels war gut“, lobte er sein Team.
Aus dem hob er den „sehr präsenten“ Moritz Instenberg sowie den jungen Innendecker Johannes Mahrhold noch besonders hervor.
Eine schlechte Nachricht hatte der Stendaler Coach allerdings auch parat. Abwehrspieler Martin Gebauer ging aus dem Spiel in Bernburg mit einem gebrochenen Jochbein heraus. Wie es mit ihm weitergeht (Stichwort: Gesichtsmaske), entscheidet sich in den nächsten Tagen.
Das nächste Punktspiel tragen die Altmärker am Sonnabend ab 14 Uhr beim VfL Halle 96 aus, der beim Staffelfavoriten VFC Plauen ein 0:0 erstritt.
Am Montag sollte laut Ankündigung des Landesverbandes Sachsen-Anhalt die Auslosung der 2. Hauptrunde der Fußball-Pokalwettbewerbs vorgenommen werden. Daraus wurde nur zum Teil etwas.
Aufgrund des änhängigen Sportgerichtsverfahrens vom Spiel MSC Preussen gegen den SV Förderstedt aus der Ausscheidungsrunde wurde am Montag nur der Süd-Bereich (praktisch der Bezirk Halle) der 2. Hauptrunde ausgelost. Der Norden muss halt noch warten.
