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Fußball Nachwuchs des 1. FC Lok Stendal scheitert

In der Zwischenrunde der D-Junioren Futsal Meisterschaft ist der Nachwuchs des 1. FC Lok Stendal vorzeitig gescheitert.

Von Wolfgang Seibicke 08.02.2018, 07:00

Klötze l Während die Salzwedeler Eintracht um Trainer Marko Trostmann die auf einem sehr ordentlichen Niveau stattfindende Runde ungeschlagen beendete und in knapp zwei Wochen gemeinsam mit dem Haldensleber SC zur Endrunde nach Bernburg reist, waren der SSV 80 Gardelegen und der 1. FC Lok Stendal weit von der Qualifikation entfernt. Diese beiden altmärkischen Teams nahmen in der Klötzer Zinnberghalle sogar nur die letzten beiden Plätze ein.

Nachdem Silas Riebenstahl Salzwedel mit einem Doppelpack zu einem 2:0-Auftaktsieg im Derby gegen Gardelegen schoss, lief es bei den Kreisstädtern wie am Schnürchen. Gegen den Haldensleber SC ließ der SVE durch Tore von Torben Schilling, Jaylan Seiler und Leonardo Elhalafawy ein 3:0 folgen. Dagegen machten es die Trostmann-Schützlinge gegen den TuS Magdeburg-Neustadt lange spannend, siegten aber durch einen Schilling-Treffer mit 1:0.

Mit dem gleichen Ergebnis rang die Eintracht auch Stendal nieder, das Tor ging auf das Konto von Leonardo Elhalafawy. Gegen den Burger BC 08 war zwar Torben Schilling erfolgreich, doch diesmal reichte es nicht zum Sieg. Beim 1:1 musste der starke Salzwedeler Schlussmann Conner Schäfer übrigens auch seinen einzigen Gegentreffer hinnehmen.

Dennoch stand bereits zu diesem Zeitpunkt der erste Platz für die Mannen von der Jeetze fest, wie Betreuer Frank Scheffler mithilfe seines Mobiltelefons erfreut feststellte. So war das Abschlussduell gegen den SV Fortuna Magdeburg eher weniger von Bedeutung, durch das 0:0 verbuchten die Salzwedeler aber noch ihren 14. Zähler.

Auf immerhin zwölf Punkte kam der vom ehemaligen Bundesligaprofi Kevin Schlitte trainierte Haldensleber SC. Die Mannen aus dem Bördekreis nehmen damit ebenfalls am Finalkampf teil.

Die Stendaler Lok-Talente starteten mit einem 1:1 gegen Burg – Albert Wolf traf für die Ostaltmärker – zwar ordentlich, doch es folgten Niederlagen gegen Haldensleben (0:3), Salzwedel (0:1) und die Magdeburger Fortunen (0:3). Damit war klar, dass das Team von Trainer Markus Hoffmann keine Chance mehr auf den großen Wurf hat.

Den Frust von der Seele schossen sich die Stendaler beim 4:1 gegen Gardelegen. Zweimal Albert Wolf, Leon Genseke und Oscar Voigt trafen für Lok, den Gardelegener Treffer markierte Corvin Pitzner. Beim 2:2 zum Abschluss gegen den TuS traf Nils Jürgens doppelt, dennoch musste Stendal mit fünf Punkten mit Rang sechs vorlieb nehmen.

Burger BC 08 – 1. FC Lok Stendal 1:1

1. FC Lok Stendal – Haldensleber SC 0:3

1. FC Lok Stendal – SV Eintracht Salzwedel I 0:1

SV Fortuna Magdeburg – 1. FC Lok Stendal 3:0

1. FC Lok Stendal – SSV 80 Gardelegen 4:1

TuS Magdeburg-Neustadt – 1. FC Lok Stendal 2:2

1. SV Eintracht Salzwedel I 8:1 / 14

2. Haldensleber SC 11:5 / 12

3. TuS Magdeburg-Neustadt 7:5 / 9

4. Burger BC 08 6:7 / 9

5. SV Fortuna Magdeburg 8:5 / 8

6. 1. FC Lok Stendal 7:11 / 5

7. SSV 80 Gardelegen 2:15 / 0

1. FC Lok Stendal: Radomski – Schlegel, Jürgens (2), Genseke (1), Voigt (1), Becker, Friedebold, Wolf (3).