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Fußball Osterburger FC empfängt SSV Gardelegen

In der Fußball-Landesklasse steht der 11. Spieltag an. Tabellenführer SSV 80 Gardelegen ist zu Gast beim Osterburger FC.

Von Uwe Meyer 03.11.2017, 09:00

Stendal l Der Osterburger FC empfängt am 11. Spieltag der Fußball-Landesklasse Tabellenführer SSV 80 Gardelegen. Der punktgleiche Verfolger Möringer SV trifft auf Heide Letzlingen. Eine schwere Auswärtsaufgabe steht für Aufsteiger Grieben bei Eintracht Salzwedel an. Tangermünde empfängt den SV Liesten.

Durch den Erfolg über Möringen hat sich Gardelegen Platz eins wieder geholt. Doch auswärts läuft es beim SSV in dieser Spielzeit nicht so rund. Die Aufgabe beim Osterburger FC ist für die Scheinert-Elf auch kein Zuckerschlecken. Der OFC ist als Sechster der Tabelle nur vier Zähler hinter den Westaltmärkern. Gegen Spitzenteams fehlte den Gastgebern meist ein Quäntchen, um erfolgreich zu sein. Doch das Göthe-Team ist immer in der Lage den Favoriten straucheln zu lassen.

Möringen erwartet Letzlingen. Der MSV durfte sich nur einen Spieltag über die Tabellenführung freuen. Gegen Heide sind die Beyer und Co. in ihrer Pappelarena aber favorisiert. Der Landesligaabsteiger findet sich auch in dieser Spielklasse in der Tabelle ziemlich weit unten wieder, nimmt den ersten Nichtabstiegsplatz ein. Zuletzt verloren die Westaltmärker zu Hause glatt 0:3 gegen Arneburg. Bei Möringen sieht es personell so aus, dass Axel Jaeger noch einige Zeit ausfällt. Philipp Lauck kann nach einer Zahn-OP ebenfalls nicht trainieren.

Tangermünde hat vor heimischer Kulisse eine anspruchsvolle Aufgabe zu bewältigen. Es reist der SV Liesten in der Elbestadt an. Mit dem 5:0-Erfolg in Uchtspringe hat sich die Lenz-Elf ein Polster zum Tabellenende geschaffen. Die Heimpartie gegen den SVL ist aber ein dickes Brett, was Saxonia da durchbohren muss. Aber auch die Gäste reisen mit gehörigem Respekt nach Tangermünde, wissen sie doch, dass es schwer ist, die Punkte mitzunehmen.

Vor einer hohen Auswärtshürde steht der SV Grieben. Es geht in die Baumkuchenstadt nach Salzwedel. Die Eintracht gehört zu den Spitzenmannschaften der Liga. Da ist der Aufsteiger aus der Ostaltmark nur Außenseiter. Verstecken braucht sich das Witte-Team nicht, denn mit bisher 13 Zähler, was Platz neun bedeutet, sind die Griebener im Soll. Salzwedel möchte am Spitzenduo dranbleiben. Daher zählt für die Eintracht nur ein Sieg.

Ebenfalls in die Westaltmark geht die Reise für den TuS Wahrburg. Gegner ist Grün-Weiß Potzehne. Beim westaltmärkischen Aufsteiger müssen sich die Randstendaler darauf einstellen, dass hier nicht nur mit fußballerischen Mitteln der Erfolg gesucht wird, sondern auch eine hohe Einsatz- und Kampfbereitschaft von Nöten ist, um erfolgreich zu sein.

Die Stimmung in Wahrburg ist nicht gerade auf dem Höhepunkt nach dem enttäuschenden 1:1 am letzten Spieltag gegen Havelberg. „Jetzt gilt es für uns erstmal den Mittelfeldrang zu festigen“, äußerte sich zuletzt Co-Trainer Philipp Dieckmann. Potzehne hat Selbstvertrauen getankt. Die Grün-Weißen holten sich den westaltmärkischen Supercup durch ein 3:2 über Liesten.