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Fußball Sieg gegen den FSV Barleben

Lok Stendals Kicker haben auch ihr drittes Oberliga-Heimspiel gewonnen. 2:1 hieß es gegen den FSV Barleben.

Von Wolfgang Seibicke 26.09.2017, 05:00

Stendal l Die Barleber bearbeiteten die Stendaler in dieser Partie sehr intensiv und besaßen, besonders in der ersten Hälfte, einige gute Möglichkeiten, wobei sich Lok-Keeper Giebichenstein teilweise unsicher zeigte.

Lok Stendals Mannschaftskapitän Philipp Groß schätzte unmittelbar nach der Partie ein: „Es war sehr wichtig, dass wir nach dem 0:1-Rückstand recht früh das 1:1 gemacht haben und wenig später in Führung gegangen sind.“

Die Altmärker haben den 2:1-Heimsieg teuer bezahlt. Bereits in der ersten Halbzeit musste Franz Erdmann (Pferdekuss) den Platz räumen, in der zweiten Hälfte Moritz Instenberg. Er hat eine Knieverletzung davon getragen. Genauere Erkenntnisse ergeben sich aus Untersuchungen an den nächsten Tagen. Ein wochenlanger Ausfall ist zu befürchten.

Lok-Cheftrainer Sven Körner hatte jedoch gute Lösungen für die beiden verletzungsbedingten Ausfälle und den Wechsel von Torschütze Max Salge parat.

Martin Gebauer (mit Gesichtsmaske), Steven Schubert und Juninho machten insgesamt einen guten Job. Natürlich war zu erkennen, dass es dem Brasilianer an Geschwindigkeit fehlt. „Doch er hat wichtige Zeit herausgeholt und Bälle gesichert“, merkt sein Trainer an.

Weiter zu Personalien: Niclas Buschke kehrt heute aus dem Kurzurlaub zurück und ist am Sonnabend in der Auswärtsbegegnung bei Union Sandersdorf dabei.

Abwehrspieler Marcel Werner unterzieht sich am Mittwoch einer Operation am Sprunggelenk. Keeper Martin Hermenau schlägt sich derzeit mit Leistenproblemen herum.

Martin Krüger, Akteur für die Außenbahnen, trainiert ordentlich, aber es wird noch einige Zeit dauern, bis er nach langer Verletzung den erforderlichen Leistungsstand erreicht.