Tangermünde erwartet den Möringer SV

Stendal l Am Sonnabend und Sonntag steht im Fußball das Achtelfinale im Altmark-Strompokal der Stadtwerke Stendal an. Dabei kommt es zu drei Duellen von Landesklassenteams.

Der FSV Saxonia Tangermünde empfängt den Möringer SV. Der SV Grieben trifft auf den Kreveser SV. Diese beiden Spiele finden am Sonnabend um 14 Uhr statt. Am Sonntag um 14 Uhr ist TuS Wahrburg Gastgeber für Medizin Uchtspringe. In einer weiteren Partie erwartet Post Stendal die SG Bismark II/Kläden.

Die Partie zwischen Tangermünde und Möringen gab es erst am 6. Spieltag in der Landesklasse. Dabei hielten die Elbestädter ein 0:0, ehe in der Schlussphase Tim Prenzel und Patrick Huch ein Doppelschlag gelang.

Beide Vertretungen gewannen am Dienstag ihre Begegnungen. Möringen legte dabei erneut einen überzeugenden Auftritt in Arneburg hin. Die Gäste wissen, dass die Partie in der Elbestadt kein Selbstläufer wird. Vor heimischer Kulisse möchte Tangermünde aber selbst versuchen, die nächste Runde zu erreichen. Es dürfte nach dem dritten Spiel in einer Woche auch eine Kraftfrage werden.

Der Landesklassenaufsteiger aus Grieben trifft am Sonnabend auf den Landesligaabsteiger Krevese. In der Meisterschaft sind die Gastgeber mit neun Zählern im Soll. Krevese steht im Tableau knapp dahinter. Bei dieser Pokalpartie ist aber kein echter Favorit auszumachen. Die Mannschaften sind eher nicht bekannt dafür, dass sie mit Hurra nach vorn spielen, sondern ihr Spiel eher vom schnellen Umschalten lebt. Auch hier dürfte außerdem entscheidend sein, wer noch mehr Körner in die Waagschale werfen kann.

Erst am Sonntag kommt es zum Duell zwischen TuS Wahrburg und Medizin Uchtspringe. Vor 14 Tagen kreuzten die Teams in der Meisterschaft die Klingen.

Dort gewann Wahrburg vor heimischer Kulisse deutlich mit 3:0. Damit ist die Favoritenstellung auf der Seite der Schulze-Elf. Das Pokalfinale findet aber in Uchtspringe statt. Da würden die Mediziner zu gern selbst auflaufen.

Die Medizin-Mannschaft steht in der Meisterschaft gerade so über dem Strich, der den Klassenverbleib bedeutet. Uchtspringe präsentierte sich zuletzt sehr wechselhaft. Die Wahrburger müssen aber auch eine Schippe drauflegen, denn gegen Grieben gab es zuletzt keinen spielerischen Glanz.

Ein schnelles Wiedersehen feiern auch Post Stendal und die SG Bismark II/Kläden. Beide standen sich erst am Dienstag in der Kreisoberliga gegenüber und da setzten sich die Röxer klar 5:1 durch. Das heißt aber nicht, dass es am Sonnabend erneut so läuft.

Die Aufgabe für die Postler könnte aber durchaus schwieriger werden. Die Spielgemeinschaft könnte den Kader mit einigen Landesligakickern auffüllen. Das würde zumindest ein engeres Match geben.