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Fußball Trio gut drauf und macht Mut

Am Sonnabend kommt auf Lok Stendal in der Oberliga eine Top-Aufgabe zu. Das Team trifft im Hit in Torgau auf Inter Leipzig.

Von Wolfgang Seibicke 20.10.2017, 01:01

Stendal l Der Verein wurde im Jahr 2014 mit dem oben genannten Namen gegründet. Der Name ist Programm, die Mannschaft ist eine bunte Mischung von Nationalitäten. Trainer ist Heiner Backhaus.

In der laufenden Saison wurde durch die Sachsen fünf Mal gewonnen und dreimal verloren (gegen Plauen, Bischofsweda und Rudolstadt). Die Leipziger haben so insgesamt einen guten Saisonstart hingelegt.

Auf Seiten der Sachsen zeigt man sich daher vom bisherigen Saisonverlauf erfreut. „Wir sind so gut wie noch in keine Spielzeit gestartet und trotz der beiden knappen Niederlagen gegen die Topteams aus Bischofswerda und Plauen, wo wir unglücklich verloren haben, bin ich mit der Entwicklung der jungen Mannschaft sehr zufrieden. Das Spiel in Bernburg war aus meiner Sicht nah dran an der Perfektion, da haben wir einen Sahnetag erwischt“, so Leipzigs Trainer Backhaus auf dem Fußballportal Fupa über den 3:1-Erfolg am letzten Spieltag bei Askania Bernburg.

Und auch der Inter-Coach erwartet am Samstag einen „offenen Schlagabtausch gegen einen Gegner mit Tiefgang und schnellem Umschaltspiel. Es wird sicher ein schönes Spiel mit hoher Intensität. Stendal hat einen jungen Trainer mit einer klaren Spielidee. Ich liebe es, wenn Mannschaften nach vorne gehen. Die Leute kommen ja ins Stadion und wollen Fußball sehen“, so Backhaus auf Fupa weiter.

Sein Stendaler Pendant Sven Körner vertritt ganz ähnlichen Ansichten: „Das wird für uns eine schöne Aufgabe, was Handlungsschnelligkeit, Physis, Umschalten in beide Richtungen und Fitness betrifft. Es geht sehr viel darum, zu sprinten und eine gute Absicherung 20 Meter um den Ball zu haben“, blickt Körner voraus. Zwei ähnliche Spielsysteme werden am Sonnabend aufeinander treffen, da beide Teams eine offensiv ausgerichtete Philosophie vertreten.

„Ich gehe davon aus, dass beide Mannschaften unglaublich viel investieren werden, um erfolgreich zu sein“, glaubt der Lok-Coach.

Dabei kann er darauf bauen, dass die zuletzt im Match gegen Schott Jena eingewechselten Martin Krüger und Vincent Kühn, wie auch Martin Gödecke, in dieser Woche gut trainiert haben. Dieses Trio steht mit einiger Sicherheit im Stendaler Kader der Spitzenpartie in Torgau.

Max Salge hat es weiterhin mit den Auswirkungen einer schwereren Angina zu tun. Er wird am Sonnabend definitiv nicht spielen.

Schiedsrichter der Begegnung in Torgau ist Johannes Drößler.