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Handball Heimspiele für die Altmark-Teams

In der Handball-Verbandsliga Nord gibt es am kommenden Spieltag zwei Punktspiele.

Von Wolfgang Seibicke 10.03.2018, 04:00

Stendal/Osterburg l Grund ist unter anderem, dass diesmal Halbfinalspiele im HVSA-Cup ausgetragen werden. Osterburgs und Stendals Männer sind in Punktspielen gefragt. Durchaus Spannung wird in diesen zwei Begegnungen zu erwarten sein.

In der Osterburger Sekundarschulhalle empfangen die gastgebenden HSG-Männer, mit 31:7 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz rangierend, am Sonnabend ab 18 Uhr die Mannschaft von TuS Magdeburg-Neustadt. Die Landeshauptstädter nehmen mit 23:15 Zählern derzeit den fünften Rang im Klassement ein.

Es ist übrigens die erste Begegnung, die die Biesestädter in dieser Saison mit den TuS-Handballern aus der Landeshauptstadt haben. Im Herbst 2017 gab es kein Hinspiel in Magdeburg.

Dagegen ist im Spielplan vorgesehen, dass sich die beiden Mannschaften bereits am 24. März 2018 ab 17 Uhr das Rückspiel in der Landeshauptstadt liefern.

In der Partie des Sonnabends in der Osterburger Sekundarschulhalle ist absolut nicht davon auszugehen, dass die gastgebenden Biesestädter wieder so souverän agieren können wie in der Vorwoche, als die abstiegsbedrohte Mannschaft des Landsportvereins Klein Oschersleben mit 40:24 geradezu aus der Halle gefegt wurde. Statt dessen ist von den Gästen zu erwarten, dass sie Magdeburger Tugenden wie zum Beispiel ein gute technische Ausbildung und natürlich auch Kampfgeist in die Waagschale werfen werden.

Es könnte durchaus sehr spannend werden in der Osterburger Sekundarschulhalle.

Sollten die gastgebenden HSH-Handballmänner am Ende die Nase vorn haben, dann schließen sie nach Punkten zum spielfreien Spitzenreiter Glinde auf (33:17 Zähler).

Stendals HVL-Männer sind am Sonntag ab 15 Uhr in der Sporthalle des Berufsschulzentrums an der Schillerstraße Gastgeber für den auf Platz zehn rangierenden Güsener HC (14:24 Punkte). Es ist ein Nachbarschaftsduell, das da über die Bühne geht, denn der Gastgeber ist Neunter des Klassements (17:21 Zähler). Zwar können die Kreisstädter durch die Güsener im Falle eines Gästesieges nicht eingeholt werden, doch die Gedanken der Stendaler beschäftigen sich nicht mit einer Heimniederlage.

Vielmehr wollen sie an die sehr gute Leistung der Vorwoche im Match gegen Zerbst anschließen, als sie mit 39:29 äußerst deutlich gewannen.

Fakt ist jedoch, dass die sich im Umbruch befindende Güsener Mannschaft innerhalb eines Spiels eine Eigendynamik entwickeln kann, die es in sich hat. Sie ist unberechenbar. Ist für sie ein Sieg, egal wo, in Sicht, dann lässte sie sich kaum noch von der Erfolgstrecke abbringen. Das Hinspiel in Güsen gewannen die Stendaler mit 34:29.