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Handball Heißes Spiel in Seehausen angesagt

Am 5. Spieltag der Handball-Verbandsliga hat vom Trio des Landeskreises Stendal nur die SG Seehausen ein Heimspiel.

Von Wolfgang Seibicke 23.09.2017, 01:01

Stendal l In der Handball-Verbandsliga Nord steht am Sonnabend der fünfte Spieltag an. Vom Trio aus dem Landkreis Stendal spielen lediglich die Männer der SG Seehausen daheim.

Die Mannschaften von Tabellenführer HSG Osterburg und dem HV Lok Stendal haben jeweils Auswärtsaufgaben vor sich.

Die um 17.30 Uhr beginnende Begegnung in der Wischelandhalle ist eine, die sehr große Spannung verspricht. Gegenwärtig belegt die SG Seehausen mit 5:3 Punkten den sechsten Tabellenplatz. Nur wenig dahinter steht Kontrahent HSV Haldensleben (4:4).

Zuletzt haben die Nordaltmärker ihr Auswärtsmatch bei Post Magdeburg II mit 30:29 gewonnen. Weil es in der Verbandsliga-Saison 2016/17 nur einen Sieg in fremden Gefilden gab, und zwar am allerletzten Spieltag, war der Erfolg in der Landeshauptstadt besonders Mut verbreitend.

Die Wischestädter wollen in der Serie 2017/18 auswärts deutlich erfolgreicher sein.

Doch nun steht erst einmal das Heimmatch gegen die unberechenbaren Haldensleber an. Und das muss erst einmal siegreich bestritten werden.

Auf Reisen in Richtung Zerbst begibt sich die Mannschaft von Tabellenführer HSG Osterburg. Gastgeber für die Altmärker ist Aufsteiger HSV, der es bislang auf ein Punktverhältnis von 2:6 verweisen kann. Natürlich werden die Zerbster sehr darauf erpicht sein, daheim Punkte einzuheimsen.

Auch der Tabellenprimus Osterburg (7:1) muss sich warm anziehen und wird seine ganze spielerische Wucht und seine Erfahrung ins Spiel einbringen müssen, um auch aus dieser Begegnung etwas mit nach Hause zu nehmen. Die Begegnung in Zerbst beginnt am Sonnabend um 16.30 Uhr.

Osterburg hat mit Philipp Kiebach derzeit den zweitbesten Torschützen der Liga in seinen Reihen. 9,75 Treffer erzielte er bislang pro Match.

Ein Duell der besonderen Art steht den Männern des HV Lok Stendal bevor. Sie haben am Sonnabend ab 19 Uhr bei der Mannschaft des Güsener HC anzutreten. Der Gastgeber hat ein für ihn völlig ungewöhnliches Punktverhältnis von 0:8. Grund ist sicherlich, dass sich die Mannschaft im Umbruch befindet.

Davon jedoch abzuleiten, dass die Altmärker (4:4) in dieser Begenung die Favoritenrolle inne haben, ist grundsätzlich falsch. In der Güsener Halle geht es immer besonders heiß her. Im Vorjahr hieß es 28:38 aus Stendaler Sicht.