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Handball HSG Osterburg ist in der Liga angekommen

Die Handballvereine aus dem Landkreis Stendal können mit der derzeitigen Saison weitestgehend zufrieden sein.

Von Wolfgang Seibicke 28.11.2018, 07:00

Stendal l In den höherklassigen Handball-Männerligen unseres Bundeslandes deutet sich an, dass zumindest zwei der drei Teams aus dem Landkreis Stendal zum Jahresende 2018 recht zufrieden sein können. Die in der höchsten Spielklasse Sachsen-Anhalts aktiven Männer der HSG Osterburg spielen dort eine richtig gute Rolle. Schließlich sind sie Aufsteiger, und das mit praktisch unverändertem Spielerkader.

Nach elf ausgetragenen Saison-Begegnungen sind sie mit 10:12 Punkten Neunter des Klassements. Zuletzt haben sie am Sonnabend beim 42:31-Sieg gegen den hohen Favoriten Dessau/Roßlau II gezeigt, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Damit haben sie sich nach der Heimniederlage gegen Langenweddingen wieder aufgerappelt.

Zwar warfen die Anhalter in der Osterburger Sekundarschulhalle 31 Tore, das ist für einen Gast eine gute Quote. Doch die Biesestädter knallten den Ball gleich 42 Mal in den Gästekasten. Das ist fast optimal und dürfte in der Liga für Aufmerksamkeit gesorgt haben.

In diesem Jahr stehen für die HSG noch zwei Punktspiele an. Am 1. Dezember empfängt der Rangfünfte SG Kühnau die HSG Osterburg, der dann am 8. Dezember Gastgeber für den BSV Magdeburg (10.) ist.

An der Tabellenspitze der Verbandsliga Nord befinden sich die Männer der SG Seehausen, das übrigens am längsten von allen Teams des Feldes. Die Männer um Coach Frank Leo (17:3 Punkte) zeichnet hohe Kontinuität aus.

Das zeigte sich zuletzt auch im vergangenen Kreisderby gegen den Gast vom HV Lok Stendal.

Der machte in der Anfangsphase alles richtig, was man richtig machen konnte und führte sogar. Die Wischestädter aber zeigten, dass sie auf derartige Situationen mit taktischen Mitteln reagieren können und drehten das Spiel. Sie sind halt „ausgebuffter“ geworden. Egal, ob Jung oder Alt.

Seehausen spielt 2018 noch bei der HSG Altmark-West (1. 12.) und daheim gegen Post Magdeburg (8. 12.).

Stendals Team steckt im Abstiegskampf und trägt am 8. Dezember ein sogenanntes „Sechspunktespiel“ beim Güsener HC aus.