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Handball Philipp Kiebach in Sachen Torgefahr top

Die drei in der Verbandsliga Nord aktiven Handballteams aus der östlichen Altmark freuen sich derzeit über etliche Top-Werte.

Von Wolfgang Seibicke 11.10.2017, 01:01

Stendal l Nach sechs ausgetragenen Spieltagen der Punktspielserie 2017/18 in der Männer-Verbandsliga Nord stehen die drei Teams (HSG Osterburg, SG Seehausen, HV Lok Stendal) aus der östlichen Altmark in der Tabelle weiterhin ausgesprochen gut da.

Osterburgs Mannschaft ist mit 11:1 Punkten Tabellenführer, der HV Lok Stendal rangiert auf dem dritten Rang (8:4) und das Team der SG Seehausen (7:5) ist Sechster.

Die guten Platzierungen im Klassement spiegeln sich auch in unterschiedlichen Einzelwertungen wider.

So ist Philipp Kiebach von der HSG Osterburg mit bereits 58 markierten Treffern Erster in der Torschützenliste. Die Tore hat er in insgesamt sechs Punktspielen erzielt. Vom Verhältnis her besser ist allerdings Christian Heimesath (Post Magdeburg) , der in fünf Begegnungen auf 56 Treffer kam.Unter den besten Torewerfern befinden sich weiterhin folgende ostaltmärkische Spieler:

9. Chris Rosentreter (HV Lok Stendal) 41

12. Thomas Kuhlmann (HSG Osterburg) 41

16. Tom Schumann (HV Lok Stendal) 33

20. Moritz Leo (SG Seehausen) 30

22. Tim Krähe (HV Lok Stendal) 29

Auch in Fragen der Verwertung von Strafwürfen ist der Osterburger Philipp Kiebach an der Spitze des Klassements zu finden. Er hat bislang 19 von 23 Siebenmetern verwandelt, was einer Quote von 82,61 Prozent entspricht. Die Ränge acht und neun in diesem Klassement nehmen die jungen Seehäuser Noah Bertram (9 von 11) und Moritz Leo (8 von 11) ein.

In einer anderen Liste, und zwar der Akteure mit den meisten Zeitstrafen, führt Christian Haßbargen vom augenblicklichen Tabellenletzten Güsener HC das Klassement an. Er hat in den ersten sechs Punktspielen bereits zehn Zweiminutenstrafen erhalten. Fünfter dieses eher unrühmlichen Klassements ist Stendals Chris Rosentreter (8), auf Rang neun rangiert sein Mannschaftskamerad Fabian Hepper (6). 14. mit fünf Zeitstrafen ist Christian Söhnel (SG Seehausen).

Vom Tabellenführer HSG Osterburg taucht Patrick Knust mit insgesamt lediglich drei Zeitstrafen in sechs Punktspielen erst auf dem 45. Rang dieses Klassements auf. Das spricht zweifellos für die sehr gut organisierte Abwehrarbeit der Biesestädter.

Was die Zahl eingehandelter Roter Karten angeht, befindet sich die Mannschaft des HV Lok Stendal auf dem sehr kritikwürdigen ersten Platz. Chris Rosentreter (3) sowie Fabian Hepper und Andree Hentschke (je 1) haben jeweils vorzeitig Spiele beenden müssen.

Auf Seiten der HSG Osterburg trifft das lediglich auf Patrick Knust (1) zu. Die Mannschaft der SG Seehausen ist von einer Roten Karte bislang noch gar nicht betroffen.