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Handball Rassiges Derby ist zu erwarten

In der Verbandsliga Nord steht das Altmarkderby zwischen der HSG Osterburg und dem HV Solpke/Mieste an.

Von Wolfgang Seibicke 16.09.2017, 01:01

Stendal l Ab 17 Uhr läuft am Sonnabend das Derby zwischen den gastgebenden Männern der HSG Osterburg und den Westaltmärkern. Die Begegnungen zwischen den beiden Mannschaften waren in der jüngeren Vergangenheit fast immer von Spannung pur geprägt. Das spiegelte sich am Ende nicht immer in den Ergebnissen wider.

In der Vorsaison gewannen die Biesestädter daheim mit 32:28, doch in der Sporthalle von Mieste war es eine ganz enge Kiste. Am Ende trennten sich die beiden altmärkischen Mannschaften 33:33. Ähnlich spannend könnte es auch diesmal werden. Nach drei Spieltagen stehen die Gastgeber als Tabellenzweiter bei 5:1 Punkten. Der HV Solpke/Mieste ist augenblicklich Rangvierter mit 4:2 Zählern.

Um 15 Uhr wird am Sonnabend in der Sporthalle an der Schillerstraße die Partie des HV Lok Stendal gegen Germania Borne (beide 2:4 Punkte) angepfiffen. In der vergangenen Saison gewannen die Altmärker daheim 32:25, unterlagen dagegen in Borne 21:23. Die Germania-Mannschaft ist im Vergleich zur Vorserie deutlich besser geworden. Stendals Team muss darauf mit allerhöchster Konzentration reagieren. Die Gastgeber können jedoch auch von sich behaupten, dass sie in dieser Saison leistungsstärker auftreten. Sie können gegen Borne wieder auf den zuletzt verhinderten Norman Elsner zurück greifen. René Sens ist dagegen erneut verhindert.

Erst am Sonntag ab 15 Uhr spielen die Männer der SG Seehausen (3:3 Punkte) in der Landeshauptstadt. Gastgebender Kontrahent der Wischestädter ist die zweite Mannschaft des Post SV Magdeburg. Dieses Team, in diesem Jahr in die Verbandsliga aufgestiegen, steht derzeit mit 0:6 Punkten am Ende des Klassements.

Die Seehäuser haben zwar die Favoritenrolle inne, doch auch in dieser Partie müssen sie in äußerst hohem Maße konzentriert sein. Bei der Post-Zweiten ist nämlich der aus unteren Ligen bekannte Torjäger Christian Heimesath am Ball. Er ist zurzeit bester Torschütze der Verbandsliga Nord, hat im Schnitt 12,33 Tore pro Spiel erzielt. „Darauf müssen wir uns geschickt einstellen“, so SG-Coach Frank Leo.