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Handball Seehäuser erspielen Bronze

Zum 23. Mal wurde das Beachhandballturnier in Warnemünde durchgeführt.

13.07.2017, 06:00

Warnemünde (fko/fle) l Darunter waren in diesem Jahr auch vier Teams aus der Altmark. Aus Seehausen starteten im Männerbereich „Torpedo Tannenkrug“ und Handballbeachclub (HBC) sowie „Sand im Getriebe 3“ aus Stendal. Im Frauenbereich ging „Torpedo Tannenkrug“ Seehausen ins Rennen. Insgesamt traten an der Ostseeküste 24 Männer und 24 Frauenmannschaften aus ganz Deutschland an.

Die drei Seehäuser Team setzten sich als Gruppensieger in der Vorrunde durch. Stendal war in der Gruppe beim HBC dabei, verlor die Spiele, wurde nur Gruppendritter und spielte die Platzierungsrunde aus. Die Rolandstädter belegten am Ende Platz 18. Die Frauen des SGS („Torpedo Tannenkrug“) gewannen ihr Achtel- und ihr Viertelfinalspiel, verloren dann aber im Halbfinale sowie das Spiel um Platz drei und wurden am Ende vierter. Die Männer von Torpedo Tannenkrug (Finalist vom Vorjahr) gewannen das Achtelfinale und verloren das Viertelfinale gegen den späteren Sieger des Turniers, „Die Knochenbrecher“ aus Rostock . Sie belegten am Ende Rang sieben.

Der HBC Seehausen spielte von Anfang an einen schnellen und attraktiven Beachhandball. Nicht nur, dass die Nordaltmärker sich in der Vorrunde souverän gegen Stendal durchsetzten, auch im Achtel -und Viertelfinale hatten ihre Gegner nie richtig eine Chance. Sie sind hochverdient ins Halbfinale einzogen. Dort erwartete sie die Mannschaft vom HC Mate, bei denen einige Bundesligaspieler mitwirkten, so auch Norman Flödl (ehemaliger Seehäuser) jetzt bei Elbflorenz Dresden aktiv, und Sebastian Wiede (ehemals SCM, jetzt Aschersleben) und andere vom HCE Rostock.

In der ersten Halbzeit setzte sich die favorisierten Spieler vom HC Mate durch, doch die Jungs vom HBC hielten immer gut mit und gewannen den zweiten Durchgang. Danach musste das Penaltywerfen den Sieger ermitteln. HC Mate gewann mit 6:5, verlor aber das Finale im Penaltywerfen gegen die Knochenbrecher. Im Spiel um Platz drei gewannen die Seehäuser hochverdient gegen „Die EL Beacher“ vom BSV Magdeburg und erreichten damit erstmals seit ihrer Teilnahme den Platz auf dem Podium.