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Handball Stendaler müssen daheim liefern

Die Männerhandball-Verbandsligisten der SG Seehausen und des HV Lok bestreiten am Wochenende jeweils Heimspiele.

Von Wolfgang Seibicke 05.01.2017, 00:01

Stendal/Seehausen l Die SG Seehausen und Spielpartner LSV Klein Oschersleben haben ihr Match vom 15. Januar auf diesen Sonnabend (Anpfiff 17.30 Uhr) vorgezogen. Es ist das letzte Hinrundenspiel.

In dem wollen die Wischestädter die Weichen dafür legen, dass sie in der Rückrunde im „oberen Mittelfeld zu finden sind“, wie SG-Trainer Frank Leo betont.

Es ist ein Duell von Tabellennachbarn, das da am Sonnabend in der Wischelandhalle ausgetragen wird. Gastgeber Seehausen ist Rangzehnter (9:15 Punkte), Kontrahent Klein Oschersleben Tabellenelfter (8:16 Zähler). Die Altmärker müssen auf den verletzten Keeper Christoph Nöring verzichten, sind ansonsten aller Wahrscheinlichkeit nach in Bestbesetzung zu erleben.

In der Sporthalle des Stendaler Berufschulzentrums an der Schillerstraße treffen die Männer des gastgebenden HV Lok als gegenwärtiger Zwölfter des Klassements (4:16 Punkte) auf den Rangsiebenten Wacker Westeregeln (12:10). Anpfiff ist am Sonnabend um 15 Uhr.

Angesichts dessen, dass sich die unmittelbar hinter den Altmärkern auf den Abstiegsrängen stehenden Magdeburger vom Fermersleber SV und MSV 90 (diesmal spielfrei) mit Sicherheit noch nach vorn bewegen werden, ist ein Punktgewinn für die Altmärker in diesem Heimspiel Pflicht. HV-Trainer Frank Ziekau formuliert es so: „Es gibt keine Ausreden mehr.“ Die Gastgeber müssen in dieser Begegnung auf den arbeitsbedingt verhinderten Rückraumakteur Norman Elsner verzichten. Ansonsten gibt es aller Voraussicht nach keine Probleme im Stendaler Kader.