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Ironman Kurioser Ironman in Hamburg

Am Ironman in Hamburg hat auch der Stendaler Jens Franzke erfolgreich teilgenommen.

Von Wolfgang Seibicke 08.08.2018, 01:01

Hamburg l Der Stendaler Jens Franzke ist beim Ironman in Hamburg gestartet. Der hatte 2018 die Besonderheit, dass die Teildisziplin Schwimmen ausfiel.

Der Grund war massiver Blaualgenbefall der Alster. Statt des geplanten Schwimmens über 3,8 Kilometer wurde ein Lauf über 6 Kilometer absolviert.

Danach gab es die Disziplinen Rad fahren (180 Kilometer) sowie erneut Laufen (42,19 Kilometer). Franzke schätzt ein: „Auf dem Rad lief es sehr gut. Ich habe sehr schnell gemerkt, dass an diesem Tag richtig viel geht. Beim Laufen wäre mehr möglich gewesen.“

Am Ende wurde der Stendaler Ausdauersportler mit einer Endzeit von 10:03,01 Stunden gemessen. Damit belegte er den 78. Platz in seiner Altersklasse und wurde mit dem Gesamtrang 738 angesichts von etwa 2000 Startern für seine großen sportlichen Mühen belohnt.

Für die Bewältigung eines Ironmans muss man natürlich schon sportlich vielseitig sein und dazu eine richtig lange Zeit trainieren. Jens Franzke bereitete sich zum Beispiel seit dem 1. Dezember des Jahres 2017 auf den Hamburger Ironman vor.

Der deutsche Olympiasieger Jan Frodeno hat einmal gesagt: „Glaube an dich, träume von dem, was möglich sein kann, und gehe deinen Träumen nach - sonst tut es niemand.“ Genau dieses Motto verfolgt auch der Stendaler Jens Franzke.

Er dankt allen, die ihn bei der Vorbereitung für den Ironman 2018 in Hamburg unterstützten.

Nach einer natürlich etwas längeren Regenerationspause geht sein Training weiter. Franzke hat sich für den Frankfurter Ironman im Jahr 2019 angemeldet.