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Kreissportbund Sportförderpreis 2018 des KSB Altmark Ost

In den Räumlichkeiten der Stendaler Kreissparkasse fand die Sportförderpreisverleihung des Kreissportbundes Altmark Ost statt.

Von Frank Kowar 04.12.2018, 04:00

Stendal l In den Räumlichkeiten der Stendaler Kreissparkasse an der Arneburger Straße sind am Freitagabend 24 Förderpreise und zwei Ehrenpreise an erfolgreiche und verdienstvolle Sportler, Trainer und Funktionäre des Landkreises vergeben worden.

Es war bereits die 29. Ehrung mit Sportförderpreisen. Angeregt zu einer derartigen Auszeichnungs-Veranstaltung wurden Stendaler Sportfunktionäre in der Wendezeit durch den damaligen Partner-Kreissportbund Lippe (Nordrhein-Westfalen).

Landrat Carsten Wulfänger ehrte am Freitag die vom Kreissportbund vorgeschlagenen Sportler. Ihm zur Seite standen als Gratulanten KSB-Präsidentin Carola Schulz, der kreisliche Sportausschuss-Vorsitzende Henning Richter-Mendau sowie der Vorstandsvorsitzende der Stendaler Kreissparkasse, Jörg Achereiner. Das Geldinstitut unterstützt den Sport im Landkreis generell. Speziell die jährliche Sportförderpreis-Vergabe aber wird seit einigen Jahren in Sparkassen-Räumen durchgeführt und darüber hinaus finanziell unterstützt.

Noch bevor der eigentliche Auszeichnungsakt gestartet wurde, war eine Gratulation fällig. Kreisportbund-Geschäftsführerin Kati Schatte feierte kürzlich runden Geburtstag und das wurde entsprechend gewürdigt.

Von den 24 vegebenen Förderpreisen gingen allein 13 an Sportler aus dem Nachwuchs. Das erfüllt den Sinn der Veranstaltung, nämlich den Begriff „Förderung“, in besonderem Maße.

Das Kreissportbund-Präsidium, für das die Veranstaltung natürlich sehr wichtig ist, war in diesem Jahr personell sehr vielfältig als Laudatoren aufgestellt. Zu Elfi Baumann und Heike Diesing, die diesbezüglich in den vergangenen Jahren den Hut auf hatten, gesellten sich diesmal Siegfried Wille, Manfred Schulz, Carola Schulz, Andreas Biewald und Michael Müller.

Siegfried Wille hielt die Laudatio für den Senioren-Leichtathleten Lothar Huchthausen von Rot-Weiß Arneburg (83), der 2017 erneut mehrfacher Europa- und Weltmeister in Wurfdiszipinen seiner Altersklasse M 80 wurde.

Die Vergabe der in der Regel zwei Sport-Ehrenpreise, der höchsten Sportauszeichnung im Landkreis, erfolgte an zwei ehrenamtliche Funktionäre beziehungsweise Trainer, die in zwei Sportarten über Jahrzehnte hinweg Außergewöhnliches geleistet haben.

Der Pferdesport hat es Thomas Treptow angetan. In den unterschiedlichsten Funktionen, nicht zuletzt auch als Landestrainer, war er und ist er, unter anderem bei vielen Championaten, als äußerst kompetenter Fachmann dabei.

Werner Meinschien hat, nicht nur als aktueller Präsident des KFV Fußball, die Entwicklung des Geschehens um des runde Streitobjekt seit 1966 entscheidend mit geprägt; als Schiedsrichter, im Sportgericht oder jetzt als Präsident. Er trat in die Fußstapfen von Alois Foller und war seitdem für den Fußball, den größten Fachverband im Landkreis, zuständig. Die entsprechenden Ehrungen nahm, nach jeweils einer Laudatio, KSB-Präsidentin Carola Schulz vor. Nach den Ehrungen gab es, bei Speis und Trank, noch sehr gute Möglichkeiten, sich auch einmal über die jeweiligen Sportarten hinaus zu unterhalten.