Nachwuchsfußball Pohl-Elf siegt im Altmarkderby
Der 1. FC Lok Stendal hat das Altmarkderby in der Verbandsliga gegen den Osterburger FC mit 5:1-Toren für sich entschieden.
Stendal l „Derbytime“ war für die B-Juniorenteams des 1. FC Lok Stendal und des Osterburger FC angesagt, als die beiden ostaltmärkischen Teams am Sonnabend im Stendaler Hölzchen aufeinandertrafen. Am Ende setzten sich die Gastgeber deutlich 5:1 durch.
Und die Ausgangspositionen hätten vor der Partie nicht ähnlicher sein können, denn beide Teams starteten nicht optimal mit nur einem Sieg aus drei Spielen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnte letztlich der Gast aus der Biesestadt den ersten Punch setzen und per verwandeltem Strafstoß von Jonathan Schulz in Führung gehen.
Aber die Lok-Kicker antworteten postwendend und drehten das Match innerhalb weniger Minuten durch Alireza Nabizade und Carl Klautzsch komplett. Die Platzherren waren von nun an tonangebend und kombinierten sich ein ums andere vor das OFC-Tor. Dustin Smak wusch in der 24. Minute nach und leitete seine Jungs endgültig auf die Siegerstraße.
Im zweiten Durchgang mühten sich die Gäste noch einmal zurückzufinden, doch die Lok-Kicker spielten es nun clever herunter und legten in Person von Ali Hussein und erneut Smak zwei weitere Treffer zum 5:1-Endstand nach.
Das Spitzenspiel der C-Junioren-Verbandsliga bestritten die Vertretungen des 1. FC Lok Stendal und des SV Eintracht Salzwedel. Zu Beginn des Spiels versuchten beide Mannschaften aus einer stabilen Defensive mit geordnetem Spielaufbau zu Torchancen zu kommen. Erste Möglichkeiten auf beiden Seiten brachten jedoch noch nichts Zählbares.
Danach kam der Auftritt des Salzwedeler Kapitäns: Nach einem Solo aus der eigenen Hälfte wurde sein Torschuss so unglücklich abgefälscht, dass sich der Ball unhaltbar über Torhüter Cedric Schmidt ins Tor senkte. Die Gastgeber überzeugten jedoch weiterhin mit ansehnlichem Fußball und erarbeiteten sich immer wieder Torchancen. Nachdem Amer Mukbel erst noch die Lattenunterkante traf, köpfte dieser kurze Zeit später zum verdienten Ausgleich ein.
Jetzt übernahmen die Gastgeber immer mehr das Geschehen, das Glück hatte an diesem Tag aber die Eintracht. Nach einem abgerutschten Freistoß fiel auch dieser Ball mit Windunterstützung ins Stendaler Tor. Dass der 1. FC Lok auch die zweite Halbzeit überlegen war, verwunderte dann doch. Im Abschluss waren die Rot-Schwarzen jedoch zu ungenau. Der Spitzenreiter der Verbandsliga-Nord hatte nur noch bei Freistößen seine Chancen. Am Ende brachte aber ein Konter die Entscheidung.
1. FC Lok Stendal: Holz - Nabizade (59. Pfeiffer), Witwar, Borkenhagen, Smak, Klautzsch, Flöther, Bittner (65. Ludwig), Müller, Lemme (65. Paucke), Hussein (73. Nehrkorn).
Osterburger FC: Theuerkauf - Trisek, Lüders (73. Bartsch), Schulz, Noack, D. Mauer (34. Schmidt), Behrend, Rieger, Schulze, Kehling, Bergmann (69. Behrendt).
Torfolge: 0:1 Schulz (15./FE), 1:1 Nabizade (16.), 2:1 Klautzsch (18.), 3:1 Smak (24.), 4:1 Hussein (61.), 5:1 Smak (73.).
1. FC Lok Stendal: Schmidt - Rahimi, Mukbel, Kamara, Philipp, Lehmann, Nguyen, Elsner, Wasmund, Grabenstein, Devyatov (Henning, Altrock).
Torfolge: 0:1, 1:1 Mukbel, 1:2, 1:3.
