OSC-Nachwuchstalent auf dem Siegertreppchen

Oschersleben l In der gleichen Altersklasse war mit Leon Schmidt ein weiterer Teilnehmer vom OSC bei den ranghöchsten Titelkämpfen des Tischtennis-Verbandes Sachsen-Anhalt (TTVSA) am Start.

Bei den Schülern konnte sich Leon nach Platz vier in den Gruppenspielen nicht für die im K.-o.-System ausgetragene Endrunde qualifizieren. „Bei den Schülerinnen lief es besser“, teilte Markus Gröber vom OSC dem Börde-Sport mit. Hier erreichte Saskia Schmidt als Gruppensiegerin ohne Satzverlust die Endrunde. Im Achtelfinale traf sie zunächst auf Hanna Hasselberg (DJK Biederitz), die sie in fünf Sätzen ebenso bezwang wie im Viertelfinale Katy Schröter (VfL Gehrden). „Hervorzuheben ist, dass sie nach 2:0-Satzführung die Ruhe behielt, als die Gehrdenerin zum 2:2 ausglich und den fünften Satz mit 11:7 gewann“, freute sich Markus Gröber über die gute Leistung seines Schützlings.

Damit zog die Oscherslebenerin ins Halbfinale ein. Dort traf sie auf Pia Gottschalk (DJK Biederitz), die bereits erfolgreich in der Damen-Verbandsliga spielt. Trotz der klaren Drei-Satz-Niederlage war die Freude über den dritten Platz bei einer Landesmeisterschaft, den sie sich mit Paula Hubrich (SV Altenweddingen) teilt, groß. Schließlich spielte sie sich damit unter die besten vier ihrer Altersklasse in Sachsen-Anhalt. Im Doppel schied Saskia Schmidt mit Marie-Lousie Kissau (TTC Gröningen) im Viertelfinale aus. Leon Schneider musste mit seinem Partner Lennert Küßner (SV Altenweddingen) ebenfalls im Viertelfinale die Segel streichen.

„Mit etwas Glück kann sich Saskia nun noch für die Mitteldeutschen Meisterschaften der Landesverbände Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt qualifizieren und vielleicht an frühere Erfolge des Oscherslebener SC anknüpfen, schaute Markus Gröber voraus.