Tischtennis TSV Tangermünde bleibt erstklassig
In der Tischtennis-Verbandsliga hat der TSV Tangermünde zum Saisonabschluss den neunten Platz belegt.
Stendal l Dagegen belegte das Team des TuS Schwarz-Weiß Bismark als zweiter Vertreter aus dem Landkreis Stendal in der höchsten Spielklasse Sachsen-Anhalts den zwölften und damit letzten Rang.
Der Aderlass vor der Saison war für die Bismarker nicht zu stemmen. Drei Akteure (Nummer eins bis drei) verließen im Sommer den Verein beziehungsweise die erste Mannschaft. Mit jungen Akteuren haben die Bismarker versucht, so lange wie möglich konkurrenzfähig zu sein.
Am Ende gab es immerhin drei Siege, aber 19 Niederlagen besiegelten das Schicksal der Schwarz-Weißen, die aus der Verbandsliga abgestiegen sind und jetzt in der Landesliga einen Neuanfang starten.
Bester Einzelspieler war klar Hernán Benjamin Soto Torres, der den Verein verlassen wird, mit zehn Einzelsiegen auf Position eins.
Etwas anders sah die Lage beim TSV Tangermünde aus. Dass es gegen den Abstieg gehen wird, war auch den Elbestädtern klar. Mit einem 8:8 gegen die SG Eisdorf sicherte sich der TSV am letzten Spieltag Platz neun im Verbandsliga-Endklassement. Damit war das Team berechtigt, mit den drei Landesliga-Zweiten eine Relegation auszuspielen.
Dort belegten die Altmärker Platz zwei. Das reichte nicht zum Klassenerhalt. Vorerst. Denn nach dem Rückzug von Post Halle aus der Verbandsliga war noch ein Platz frei.
Die Elbestädter, die sich schon mit dem Abstieg in die Landesliga abgefunden hatten, überlegten, ob sie noch eine Saison in der „schweren“ Verbandsliga wagen sollen, denn es gibt einige personelle Einschnitte.
Am Ende entschieden sich die Kaiserstädter für den sportlichen Weg und spielen auch in der kommenden Saison in der Verbandsliga.
