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Tischtennis TTC Lok Stendal Dritter

Bei der Landesmannschaftsmeisterschaften erkämpften die Herren 60 des TTC Lok Stendal einen dritten Rang.

Von Uwe Meyer 01.03.2017, 03:00

Osterburg l Die Senioren-Meisterschaften starteten bereits am Freitag mit den Herren 70, wo aber kein altmärkisches Team startete.

Erstmals seit längerer Zeit schickte der TTC Lok Stendal wieder eine Damenmannschaft an den Start. Diese ging in der AK 40 ins Rennen. Monika Jahn, Karna Bree und Anja Gawell belegte zwar unter den vier gestartete Mannschaften nur den letzten Rang, trotzdem setzten sie mit ihrer Teilnahme ein positives Zeichen. Gegen den späteren Sieger Aufbau Schwerz und gegen den TTC Halle gab es 0:3-Niederlagen. Im Match gegen Concordia Rogätz gab es ein kleines Erfolgserlebnis beim 1:3.

Riesen Pech hatten die Herren 40 des TTC Lok Stendal. Gleich in der ersten Partie verletzte sich Dennis Schrader. Bei ihm brach eine alte Verletzung auf. „Das war echt schade und das bringt uns auch in den Punktspielen in Schwierigkeiten“, so Stendals Wolfgang Malgin. Die Altmärker haben am kommenden Wochenende ein entscheidendes Match im Abstiegskampf der Bezirksliga Salzwedel/Stendal gegen Handwerk Magdeburg zu bestreiten. Da wäre der Ausfall von Schrader ein Handicap.

In Osterburg spielte das Team am Sonnabend dann nur mit Guido Erxleben und Ronny Rösler weiter. Sonntag stieß dann Nico Voigt zum Team. So wurden gegen Union Schönebeck zwei Partien beim 2:4 gewonnen. Alle weiteren Matches gegen Freyburger TTV, Fortschritt Haldensleben, Serum Bernburg und TTC Ilsenburg gingen glatt 0:4 verloren

Besser lief es für die Herren 60 des TTC Lok, die einen starken dritten Rang erreichten. Im stark besetzten Sechserfeld gewannen die Altmärker immerhin drei Begegnungen.

So wurde Chemie Wolfen mit einem glatten 4:0 abgefertigt. Auch Eintracht Halle hielten die Stendaler auf Distanz und besiegten diesen Gegner 4:2.

Spannender verlief das Match gegen den SV Teuchern. Hier musste der TTC über die volle Distanz, gewann letztlich knapp 4:3. Gegen den späteren Sieger SSV Landsberg gab es wenig zu holen und es hieß am Ende 1:4. Fast hätten Wolfgang Malgin, Ronald Burchert, Wilfried Seidel und Peter Nicolai noch für eine kleine Überraschung gesorgt und der favorisierten Mannschaft von Börde Magdeburg ein Bein gestellt. Nur hauchdünn ging das Match mit 3:4 verloren. Doch mit dem dritten Platz war die Mannschaft des TTC Lok Stendal hochzufrieden.