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Fußball Hötensleber sind gewarnt

Am Mittwochabend und Donnerstagvormittag werden die Viertelfinalspiele im DFB-Bördepokal ausgetragen.

Von Sebastian Krause 03.05.2016, 23:01

Haldensleben/Oschersleben l  Die Partien in Kroppenstedt, Drackenstedt und Samswegen beginnen heute um 18 Uhr, Wanzleben spielt morgen ab 10 Uhr gegen Seehausen.

Der SC Germania Kroppenstedt, der im Achtelfinale den SV Groß Santersleben mit 1:0 besiegte, empfängt den SV Hötensleben aus der Landesklasse, Staffel 3. Von der Ausgangslage geht der SVH als klarer Favorit in die Partie, doch das tat Santos auch. „Das Spiel ist schwer einzuordnen, das wird schon ein schwerer Brocken werden. Dadurch, dass Santersleben da verloren hat, muss man aufpassen. Wenn man die Sache nicht richtig annimmt, dann kann man da auch mal schnell stolpern“, sagte Hötenslebens Trainer Peter Strauß. Den Gegner hatte er sich vor zwei Wochen angeschaut und war von Ordnung und Spielstärke positiv überrascht: „Kompliment, das hat mich beeindruckt.“

Als noch größerer Favorit reist Germania Wulferstedt zur SG Drackenstedt aus der 1. Kreisklasse, Staffel 2. „Dass die kleine Sportgemeinschaft aus Drackenstedt im Viertelfinale steht, macht uns sehr stolz. Wir wissen, dass wir gegen den Pokalverteidiger, die um drei Spielklassen höher spielende Germania aus Wulferstedt, uns keine Chancen zum Weiterkommen ausrechnen. Wir wollen vor sicher zahlreichen Zuschauern aber das Ergebnis im Rahmen halten“, sagte Drackenstedts Vereinsvorsitzender Rüdiger Siegmund. Bei Wulferstedt will man den Gegner nicht unterschätzen. „Die sind ja nun einmal Tabellenführer, haben über 100 Tore geschossen und sind nun auch keine schlechte Truppe. Aber unsere Einstellung muss passen und dann werden wir, hoffentlich, 90 Minuten Vollgas-Fußball spielen“, sagte Trainer Marco Wagner.

Der SSV Samswegen empfängt den Bördeoberliga-Konkurrenten Gutenswegen/Klein Ammensleben. Für beide Seiten eine schwierige Situation, da der Klassenerhalt noch nicht feststeht. Daher geht SSV-Trainer Nico Becker davon aus, dass die Gäste den Fokus auf die Liga legen werden, doch genau das könnte das Problem werden.

Blau-Weiß Empor Wanzleben sieht sich gegen Seehausen als klarer Außenseiter. So werden Gino Hellrung, Glen Pinkernell und Daniel Wallborn ausfallen, dazu kommt die ungewöhnliche Spielzeit von 10 Uhr. „Wir schauen einfach, wie sich das Spiel entwickelt. Wir wollen einfach so lange wie möglich die Null halten“, sagte Trainer Michael Feldheim-