Dominic Elling markiert den Ehrentreffer

Magdeburg l Empor verschlief die Anfangsphase total und lag nach fünf Minuten bereits 0:2 zurück.

Die Wanzleber können derzeit die vielen Ausfälle nicht kompensieren – Woche für Woche steht ein neues Team auf dem Platz. Dann kommt noch das fehlende Glück dazu.

Glen Pinkernelle lenkte bereits in der fünften Minute das Leder ins eigene Tor und kurz darauf schlug ein Standard nach Freistoß durch Christian Niewand im Empor-Kasten ein. Danach fand sich Empor und spielte kluge Angriffe, ohne jedoch Torgefahr auszustrahlen. Erneut ein Standard durch Andreas Städtke brachte Fortuna in der 21. Minute mit 3:0 in Front.

Im zweiten Abschnitt eine erneute Umstellung bei Empor. Felix Helbig musste verletzt passen. Toni Liehr übernahm seine Position. Empor war um Ergebniskosmetik bemüht, kassierte aber erneut durch einen Standard das 4:0.

Im direkten Gegenzug brachte Chris Ebert einen Freistoß auf den Kopf von Dirk Wischeropp. Dieser bediente Dominic Elling, der zum 4:1 einköpfte (53.).

Zwei Minuten später das 4:2 durch Dirk Wischeropp, doch der Schiedsrichter-Assistent hatte etwas dagegen. Das Spiel verteilte sich nun im Mittelfeld – kein Team nutzte die sich bietenden Chancen.

Erst in der Schlussphase trafen Matthias Strietz und Andreas Städtke und stellten den 6:1-Endstand her. Für Empor Wanzleben heißt es, das Spiel abhaken und sich auf das nächste Heimspiel gegen Kleinmühlingen zu konzentrieren.

Fortuna Magdeburg II: Tübke, Strietz, Al Mounif, Franzelius(60.min Menzel), Postrach, Städtke(89.min Spieler), Niewand, Einecke, Alhamad, Fleischmann, Söring.

Empor Wanzleben: Hinze, Wischeropp, Wallborn, Helbig (46. T. Liehr), Pinkernelle, Neuendorf, Wiegel, K. Liehr, Thielemann, Elling, Ebert (81. Finke).

Torfolge: 1:0 Glen Pinkernelle (3.), 2:0 Christian Niewand (5.), 3:0 Andreas Städtke (21.), 4:0 Karl-Eduard Postrach (52.), 4:1 Dominic Elling (53.), 5:1 Matthias Strietz (85.), 6:1 Andreas Städtke (88.).

Schiedsrichter: Felix Lewandschek.

Zuschauer: 18.