1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Siegerpodium als Stammplatz

Skispringen Siegerpodium als Stammplatz

Die Weitenjäger des Ski-Klubs Wernigerode präsentieren sich in der Sommersaion weiter in in guter Form.

Von Ingolf Geßler 26.05.2016, 03:00

Braunlage l Eine Woche nach dem Wettkampf in Bischofsgrün war der Ski-Klub Wernigerode am Sonnabend mit zehn Skispringern beim Frühjahrsspringen des Wintersportvereins Braunlage am Start. Den drei zweiten Plätzen vom Pfingstspringen ließen die Wernigeröder beim Frühjahrsspringen vier Bronzeränge folgen.

Michelle Meißner machte den Anfang, sie startete in beiden Durchgängen als Abfahrerin und belegte den siebten Platz. Ebenfalls in der Altersklasse 6/7 ging Frieder Stoor an den Start, er sprang aber von der 7-m-Schanze. Mit seinen Weiten von 3,5 und 4 Metern hätte er gute Chancen auf einen Podestplatz gehabt, er konnte seine beiden Sprünge aber nicht sauber landen und wurde Sechster.

In der Altersklasse 8/9 wurde von der 14 m-Schanze gesprungen. Die Ausnahme bildete Fabian Meißner, der noch nicht lang in der Trainingsruppe von Jürgen Duschek dabei ist. Er sprang von der 7 m-Schanze und wurde mit Weiten von 3 und 3,5 Meter Siebter. Henrike Stoor stand ihre Sprünge mit Weiten auf 7 und 8 Meter souverän und wurde mit Platz fünf belohnt. Besser machte es Tom Julien Menger, der sich nach 8 Metern im ersten Durchgang auf 10 Meter steigerte und auf dem vierten Platz landete. Direkt davor platzierte sich Vereinskameradin Kim Amy Duschek. Mit Weiten von 10 und 10,5 Meter schaffte sie als Dritte den Sprung auf‘s Treppchen und konnte sich über einen Pokal freuen. Der Sieg ging hier mit deutlichem Vorsorung an Lokalmatador Nando Riemann vom WSV Braunlage mit Weiten von 13 und 13,5 Meter.

In der Altersklasse 10 war der Ski-Klub Wrnigerode durch Luis Kintschil vertreten. Er landete auf dem 14 m-Bakken zweimal bei 8,5 Metern und nahm als Dritter ebenfalls mit großer Freude einen Pokal entgegen.

Nach langer Pause kehrte Katharina Zimmermann auf die Schanze zurück. In der Damenklasse sprang die Wernigeröderin von der 40 m-Schanze Weiten von 25 und 27 Meter und wurde ebenfalls Dritte. Das vierte Edelmetall ging auf das Konto von Robin Kirchhoff, der in der Jugendklasse 16 bis 18 auf der 58 m-Schanze zweimal bei 44 Metern landete und damit ebenfalls auf dem Bronzerang einkam. Josua Selent, der lange Zeit die vereinsinternen Duelle gegen Robin gewonnen hatte, wurde diesmal mit Sprüngen von 42  und 43 Meter Fünfter.

Zuvor hatten die Wernige­röder beim Pfingstpringen in Bischofsgrün mit vier Silberrängen aufgetrumpft. Kim Amy Duschek (Schüler 9 weiblich) und Josua Selent (Jugend 17 männlich) verfehlten den Sieg dabei jeweils hauchdünn um 1,1 bzw. 2,5 Punkte. Auch Luis Kintschil sprang bei den Schüler 10 auf einen sehr guten zweiten Platz. Komplettiert wurde das gute Mannschaftsergebnis des SKW vom vierten Platz von Tom Julien Menger (Schüler 9 männlich).