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Fußball Drei Leibchen zum Tourneeauftakt

Die Skispringer des Ski-Klub Wernigerode sind für den Heimauftritt beim Sprunglauf um den Pokal des Oberbürgermeisters gerüstet.

Von Patrick Stoor 09.06.2018, 03:00

Wernigerode l Zum Auftakt der Nord-Westdeutschen Mattentournee sprangen drei Harzer an die Spitze des Gesamtklassements. In diesem Jahr fuhr der SKW zum Tourneeauftakt an die Lahntalschanzen nach Rückershausen. In der ersten Altersklasse, der Schülerklasse 9, sorgten Jürgen Duscheks Athleten für einen Dreifacherfolg beim Springen von der 10m-Schanze. Frieder Stoor gewann knapp vor Matti Sommer. Beide sprangen gleiche Weiten von 9,5 und 9 Metern, aufgrund der besseren Landung bekam Frieder zwei Punkte mehr. Mit nur 0,4 Punkte weniger erreichte Julia Domogalla den dritten Platz.

Alle drei freuten sich im Anschluss über Pokal und Medaillen. Nach dem Wechsel von Leif Fricke zum SC Nickelhütte Aue, übernahm Frieder nach vier Jahren ohne SKW-Beteiligung als bester Junge wieder das blaue Leibchen. Auch Julia freute sich als bestes Mädchen in dieser Altersklasse über das rosafarbene Leibchen. Merle Probst erreichte diesmal nur Rang fünf, da sie im zweiten Durchgang nach einer Weite von 9,5 Metern stürzte. Neuzugang Alice Bethge wurde Siebte nach guten 8,5 und 9 Metern.

In der AK 10 m/w holte sich Lara Leuthold als bestes Mädchen das rosa Leibchen. Lara wurde mit Sprüngen von 10 und 9,5 Metern insgesamt Vierte im gemischten Klassement. Achte wurde Sophie Stöber.

Von der 37m-Schanze mussten in der AK 11 Henrike Stoor und Fabian Meißner vom Bakken. Für beide kostete es zunächst große Überwindung, von dieser Schanze zu springen. Im Wettkampf meisterten sie diese Aufgabe gut. Fabian sprang auf gute 28 und 29,5 Meter, stand aber beide Sprünge nicht. Henrike sprang kürzer, landete dafür aber sicher. Fabian wurde Fünfter, Henrike Sechste.

Bei den Mädchen der AK12/13 verbuchte Kim Amy Duschek nach 30 und 29,5 Metern den zweiten Platz für sich, zeigte sich selbst aber unzufrieden, da zu Platz eins 15,4 Punkte fehlten. Allerdings haben diese Abstände nichts zu sagen, da von sechs Wettkampfspringen nur die fünf besten Sprungläufe in die Tourneewertung eingehen.

Bei den Herren strahlte Stefan Keil nach Weiten auf 38 und 39,5 Meter als Drittplatzierter vom Podest. Josua Selent verpasste den Absprung ein wenig, dadurch ging es für ihn jeweils auf 32,5 Meter. Er wurde Achter.

Das zweite Springen im Rahmen der Tournee folgt am 1. Juli in Willingen, der nächste Wettkampf steigt schon heute. Beim Springen um den Pokal des Oberbürgermeisters der Stadt Wernigerode wetteifern die Harzer Weitenjäger auf den heimischen Zwölfmorgentalschanzen um den Sieg. Der Eintritt ist frei, offiziell beginnt der Wettkampf um 13 Uhr. Über 100 Skispringer versprechen spannende Wettkämpfe in allen Altersklassen.