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Fußball Grün-Weiß Ilsenburg will den nächsten Sieg

Der 14. Spieltag der Fußball-Landesliga steht für die Mannschaften aus dem Harzkreis auf dem Spielplan.

Von Ingolf Geßler 01.12.2017, 07:00

Wernigerode l Für die Landesliga-Fußballteams des Harzkreises steht am Sonnabend ab 13 Uhr regulär der vorletzte Spieltag der Hinrunde auf dem Programm. Für alle vier Mannschaften könnten die Ergebnisse richtungsweisend sein.

Vor Heimspielen stehen der SV Westerhausen, der mit einem Sieg über Germania Olvenstedt (13.) vorzeitig die Harzmeisterschaft perfekt machen kann, und der FSV Grün-Weiß Ilsenburg, der mit drei Zählern im oberen Tabellendrittel überwintern möchte. Zu unmittelbaren Konkurrenten geht es für den FC Einheit Wernigerode und SV Stahl Thale. Für die Thalenser (15.) dürfte das Kellerduell beim Tabellennachbarn SV Förderstedt (14.) bereits vorentscheidenden Charakter haben.

Das letzte Heimspiel des Kalenderjahres wartet auf den FSV Grün-Weiß Ilsenburg, der Tabellenfünfte will sein Spiel gegen Union Heyrothsberge (9.) auf jeden Fall austragen. „Wir haben schon Arbeiten am Platz vorgenommen, damit die Partie angepfiffen werden kann“, berichtet Mannschaftsleiter Jürgen Schröder. „Die ,Festung Eichholz‘ soll auch im letzten Heimspiel der Hinrunde Bestand haben, hierzu hoffen wir natürlich auf die Unterstützung unserer treuen Fans.

Heyrothsberge war zu Saisonbeginn das Überraschungsteam, inzwischen hat sich dies relativiert. Dennoch werden wir den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Am Ende entscheiden wir selbst, wie die Partie ausgeht. Rufen wir unser Leistungspotenzial ab, sollten wir auch als Sieger vom Platz gehen“, nimmt Schröder die Favoritenrolle für sein Team an. „Die letzte Entscheidung zum Personal fällt wie immer beim Abschlusstraining, aber aktuell sind keine großen Ausfälle abzusehen“, so Jürgen Schröder.

Für den FC Einheit Wernigerode (6.) steht nach der wetterbedingten Zwangspause am letzten Wochenende das schwierige Auswärtsspiel beim Mitfavoriten SV Irxleben (3.) an. Die Gastgeber sind auf Tuchfühlung zur Spitze, entsprechend hoch werden die Trauben für die Hasse­röder hängen. In den vergangenen Jahren lieferten sich beide Teams immer Duelle auf Augenhöhe.

„Wir werden in Irxleben auf Sieg spielen, um nicht noch weiter an Boden gegenüber der Spitzengruppe zu verlieren. Die Gastgeber spielen aus einer kompakten Abwehr heraus, unser Ziel muss es sein, sie nicht ins Spiel kommen zu lassen. Auf jeden Fall gilt es von der ersten Minute an bei 100 Prozent zu sein, um etwas Zählbares mitzunehmen“, so Mannschaftsleiter Jens Strutz-Voigtländer.

Personell gibt es eine leichte Besserung zur Vorwoche, Sebastian Schenk kehrt wieder ins Aufgebot zurück. Weiterhin fehlen werden der Rot gesperrte Max Binsker und der verletzte Mateusz Rogacki.