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Leichtathletik Marie Heymann siegt beim Debüt

Top-Platzierungen haben die Wernigeröder Leichtathleten beim Schweriner Fünf-Seen-Lauf erzielt.

Von Thomas Tänzler 17.07.2018, 05:01

Schwerin l Bei um die 25°C und Sonnenschein wurde der diesjährige Fünf-Seen-Lauf in Schwerin gestartet. Der Veranstalter musste wegen Baumaßnahmen im Zielbereich eine neue Streckenführung organisieren. Dabei wurde das Ziel gleich im Startbereich verlegt, und folgende Strecken neu erschaffen: Die Seemeile für Kinder, erstmals die 5,2 km, 10 km, 15 km und der Halbmarathon. Dafür fiel die 30-km-Strecke weg. Die Siegerehrungen fanden auf der Halbinsel vor dem wunderschönen Schweriner Schloss statt.

Philipp Kommert kam als Gesamtfünfter in 20:44 min ins Ziel und belegte damit Rang drei seiner Altersklasse. Danach erreichte Marie Heymann, die das erste Mal in Schwerin an den Start ging, als erste Frau mit sehr guten 21:06 min das Ziel. Miriam Seidl (alle Harz-Gebirgslaufverein), die ebenfalls das erste Mal in Schwerin dabei war, belegte in 28:29 min als Gesamt-15. den fünften Platz ihrer Altersklasse. Lisa Marie Virkus vom Harzer Leichtathletik-Club (HLC) 2006 Wernigerode wurde Achte ihrer Altersklasse mit einer Zeit von 30:26 min und Volker Holz (Nix tun kann Jeder) 25. der Wettkampfklasse (WK) 3 männlich.

Über die 10 Kilometer kam der erst 16-jährige Aurelio Kischkies mit einer Zeit von sehr guten 39:13 min als Gesamtvierter und Zweiter der WK 1 (16 bis 29 Jahre) ins Ziel. Ähnlich gut lief es für die gleichaltrige Vereinskameradin Angelina Günther (beide HGL), die als Gesamtdritte der Frauen in 45:01 min ins Ziel kam und damit ebenfalls Zweite der WK 1 wurde. Als Gesamtvierte siegte Frauke Albrecht (NSV Wernigerode) in der WK 3 weiblich in 45:34 min.

Über die 15 Kilometer ging der Sieg bei den Männern an Mike Poch (TSG GutsMuths Quedlinburg) in 53:53 min. Als Gesamtdritter folgte Jona-Jean Kuchinke (HGL). Der 18-jährige Abiturient stellte mit sehr guten 57:58 min eine neue Bestzeit auf und machte damit einen Schlussstrich unter die letzten drei Bahnwettkämpfe, die aus seiner Sicht weniger gut waren. In der WK 1 m wurde er Zweiter. Andreas Steinecke (Nix tun kann Jeder) belegte in 1:20:30 h den 52. Platz in der WK2 m. Lena Stallmann (NSV) wurde in 1:22:48 h Vierte der WK1 w und Andrea Max (Nix tun kann Jeder) folgte in 1:37:09 h als 13. der WK4 w.

Im Halbmarathon wurde Tobias Thiem (Fachhochschule Harz) in 1:19:37 h Gesamtzweiter und war Schnellster seiner WK 1 männlich. Hier ging der Gesamtsieg der Frauen in sehr guten Zeit von 1:37:05 h an die ehemalige Blankenburgerin Mandy Heyral (Halberstadt). Uwe Virkus (TSG GutsMuths Quedlinburg) belegte in 1:46:19 h den 16. Platz in der WK4 m, Stephanie Virkus (HLC 2006) lief in 2:19:44 h auf den 24. Platz der WK3 w.

„Alle Ergebnisse sind nicht mit normalen Läufen zu vergleichen, da die Strecken sehr viele und zum Teil sehr steile Berge hatten. Ansonsten ist die Premiere gelungen, einzig die Startzeiten sollte der Veranstalter noch einmal überdenken“, so Trainer Thomas Tänzler.