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Schwimmen Nico Lissel bei allen Starts erfolgreich

Zwölf Flossenschwimmer des Tauchclubs Harz haben mit einer hervorragenden Bilanz am 2. Mitteldeutschen Cup in Chemnitz teilgenommen.

Von Ingolf Geßler 03.11.2018, 03:00

Wernigerode l Trotz der frühen Abfahrt in Wernigerode war die Stimmung bei der Ankunft in Sachsen sehr gut. Nach dem zweiten Sieg beim heimischen TC Harz-Cup galt es für die jüngeren Sportler Marlene Zündel, Fynn Härter und Jamie Stöpel, weitere Wettkampferfahrung zu sammeln.

Die erfahreneren Sportler Sophie von Gynz Rekowski, Elisabeth Risse, Caroline und Charlotte Zahn, Jan Henrik Hass, Louis Mäter, Louis von Gynz Rekowski, Noah Dalichow und Nico Lissel suchten nach Training- und Material­umstellungen eine erste Standortbestimmung. Unterstützt wurde die Mannschaft durch die Kampfrichter und Fahrer Hanka Zündel und Tino Risse.

Wie im letzten Jahr gestalteten sich die Wettkämpfe für die Wernigeröder Sportler sehr erfolgreich. Nico Lissel, der bei allen seiner Starts gewann, Louis von Gynz Rekowski und Noah Dalichow trugen sich gleich mehrfach in die Siegerlisten ein. Bei den ausgetragenen Staffelwettkämpfen ließ das Quartett Elisabeth Risse, Caroline Zahn, Louis Mäter und Jan Henrik Hass die gesamte Konkurrenz hinter sich. Auch die gemeldete zweite Staffel, die in einer anderen Wertung startete, war mit einer Silbermedaille erfolgreich. Für diesen Erfolg waren Sophie von Gynz Rekowski, Marlene Zündel, Fynn Härtel und Jamie Stöpel verantwortlich.

Neben den schon genannten Sportlern durften sich Marlene Zündel und Jan Henrik Hass zwei beziehungsweise eine Silbermedaille umhängen lassen. Den Medaillenregen setzten Caroline Zahn, Fynn Härtel, und Elisabeth Risse mit dritten Plätzen fort. Einige Disqualifikationen verhinderten eine noch bessere Medaillenausbeute. Pechvogel des Tages war Fynn Härter, der um eine Hundertstelsekunde an einer weiteren Bronzemedaille vorbei schwamm.

Für Noah Dalichow und Louis Mäter hieß es nach den 200 Metern Flossenschwimmen, die sie im schnellsten Lauf absolvierten, nur fünf Minuten später gleich wieder über 50 Meter Apnoe zu starten.

Trainer Holger Dalichow und Birgit Galler zeigten sich zufrieden, wenn auch zu diesem frühen Zeitpunkt nur sehr wenige Bestleitungen erreicht wurden. Zu diesem Zeitpunkt heißt es vor allem viel auszuprobieren und Wettkampfhärte zu erlangen. Es mussten alle an diesem Tag bis zu fünf Starts zum Teil in sehr kurzem Abstand durchführen.

Die guten und sehr guten Leistungen der Sportler des TC Harz zeigten, dass alle auf einem guten Weg sind, bis zu den Saisonhöhepunkten im nächsten Jahr liegt aber noch viel Arbeit und Trainingsfleiß vor den Athleten.