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Tischtennis Sieg und Niederlage für Wernigeröder-Teams

Die Gefühlswelten der Wernigeröder Mannschaften sind derzeit sehr unterschiedlich.

Von Hanfried Buchholz 15.11.2018, 03:00

Wernigerode l Mit seinem Sieg in Weißenfels behauptet der HTTC Wernigerode II weiter die Tabellenspitze. Der Wernigeroder SV Rot-Weiß kehrte mit einer Niederlage aus Röblingen zurück.

Am zurückliegenden Punktspieltag musste die zweite Vertretung des HTTC zum ersten Auswärtsspiel der Saison nach Weißenfels. Es sollte am Ende eine deutliche Angelegenheit für die Harzer werden.

Die HTTC-Reserve führte nach den Doppeln mit 2:1, nur das Doppel Hupka/Klinge unterlag in drei Sätzen, während Alexander Seil/Hundertmark über die volle Distanz gehen mussten, um zu gewinnen. Im dritten Doppel hatten es Scholand/Zerner etwas leichter, um ihre Kontrahenten in vier Sätzen niederzuhalten.

In beiden Einzeldurchgängen konnte Weisenfels nur noch einmal punkten, weil Klinge mit der Spielweise seines Gegners nicht zurecht kam und sein Spiel mit 1:3 verlor.

Die restlichen Einzel waren bis auf die Fünf-Satz-Siege von Hundertmark, Alexander Seil und Zerner eine klare Angelegenheit für die Wernigeröder.

Am kommenden Sonnabend kommt es in der Sporthalle der Francke-Schule zum Spitzenspiel zwischen den beiden ungeschlagenen Mannschaften vom HTTC II und der Spielvereinigung Röblingen.

VSG Kugelberg Weißenfels II – HTTC Wernigerode II 2:13

HTTC: Hundertmark (2,5), A. Seil (2,5) Hupka (2), Scholand (2,5), Zerner (2,5), Klinge (1).

 Die scheinbar klare Niederlage des WSV spiegelt keinesfalls den wahren Spielverlauf dieser Begegnung wider. Nach der hauchdünnen Fünf-Satz-Niederlage von Beck/Weißleder gegen das erste Doppel der Gastgeber sorgten Müller/Möller und Pelka/Lampe für die Harzer 2:1-Führung nach den Doppeln. Nachdem im ersten Einzeldurchgang Klaus-Peter Möller und Michael Pelka in fünf, sowie Sebastian Müller in vier Sätzen unterlagen, hielten zunächst Mario Beck und Alexander Lampe bis zum 4:4 das Spiel offen, bevor Michael Weißleders Niederlage Röblingen mit 5:4 in Führung brachte.

Im zweiten Durchgang unterlagen Müller, Beck und Weißleder alle erst im fünften Satz, während Möller in drei und Pelka in vier Sätzen verloren. So stellte Lampes Drei-Satz-Sieg nur noch eine Ergebniskorrektur dar. Wobei den Rot-Weißen in Anbetracht sechs verlorener Fünf-Satz-Spiele zugestanden werden muss, dass ihnen in dieser Begegnung oftmals nur das berühmte Quentchen Glück fehlte, um die bisher noch ungeschlagenen Röblinger in Verlegenheit zu bringen.

Wernigeröder SV: Müller (0,5), Möller (0,5), Beck (1), Pelka (0,5), Lampe (1,5), Weißleder (1).