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Volleyball Favoritensiege beim Hüttenröder Turnier

Der SV "Glück auf" Hüttenrode hat bereits zum 45. Mal sein Freizeit-Volleyballturnier veranstaltet. Es war wieder ein voller Erfolg.

Von Ingolf Geßler 24.05.2018, 03:00

Hüttenrode l Das 45. Volleyball-Pfingstturnier des SV „Glück auf“ Hüttenrode ist Geschichte, in die Siegerlisten haben sich zwei „gute alte Bekannte“ eingetragen. Die AG Bacardi Potsdam triumphierte im Herrenturnier nach längerer Pause zum vierten Mal, die Berlin-Brandenburg-Combo feierte bei den Damen mit der Titelverteidigung bereits ihren fünften Triumph in Hüttenrode.

40 Herren- und 20 Damenteams lieferten auch in diesem Jahr ein „Volleyball-Spektakel“ der Extraklasse. Passend dazu bot der SV „Gück auf“ Hüttenrode auf seiner Sportanlage wieder ein tolles Rahmenprogramm und auch das Partyzelt platzten wieder aus den Nähten. Auch der Wettergott leistete mit drei Sonnentagen seinen Beitrag zu einer in jeder Hinsicht gelungenen Volleyball-Party.

„Es ist alles wieder gut gelaufen, wir haben tolle Finalspiele gesehen, auch in puncto Organisation ist wieder alles reibungslos abgelaufen. Dafür auch an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die vielen fleißigen Helfer“, so Torsten Gehlmann vom Organisationsteam des SV „Glück auf“. Ein erstes kleines Dankeschön gab es traditionell schon am Sonntagabend im Sportlerheim, wo die Helfer das Turnier nach anspruchsvollen Tagen beim Buffett ausklingen ließen.

Sportlich gesehen setzten sich zwei der Favoritenteams durch, dennoch gab es auch Überraschungen. So scheiterte bei den Herren der VC Timbuktu, der das Turnier zuvor viermal in Folge gewonnen hatte, bereits in der Vorrunde. Ein Unentschieden im Auftaktspiel gegen Medizin Thale, ein weiterer Punktverlust gegen den späteren Finalisten „In Gedenken an Anna“ – und schon hatte der Topfavorit die Finalrunde als Gruppenzweiter verpasst.

Somit war der Weg frei für die AG Bacardi Potsdam, die sich nach vierjähriger Pause nun ihren vierten Pokalgewinn sicherte. Das Finalergebnis von 3:0 hört sich zwar deutlich an, doch in allen drei Sätzen musste sich das Dresdner Team „In Gedenken an Anna“ hauchdünn mit 23:25, 26:28 und 23:25 geschlagen geben. Der Bronzerang ging an die „Kinderriegel“ aus Gardelegen, beste Harzer Mannschaft bei den Herren war Wissenschaft Quedlinburg auf dem zehnten Platz.

Etwas deutlicher verlief das Finale der Damen, in dem sich die Berlin-Brandenburg-Combo bereits zum fünften Mal den Cup sicherte. Der Vorjahressieger setzte sich im Endspiel gegen die Potsdamer Vertretung „Sechs auf Abwegen“ mit 3:0 (25:11, 25:13, 25:20) durch.

Dritter wurden die ebenfalls aus Berlin und Potsdam stammenden „Ball­amazonen“. Als Harzmeister wurden einmal mehr die Blankenburger Volleyballfreunde geehrt. Sie hatten die Finalrunde nur aufgrund der schlechteren Punktedifferenz verpasst und wurden Neunter.