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Wintersport Tolle Nachwuchsarbeit gewürdigt

Zu einem Arbeitsgespräch haben sich Vertreter des DSV, des LSB und des Skiverbandes Sachsen-Anhalt in Wernigerode getroffen.

Von Ingolf Geßler 11.07.2017, 03:00

Wernigerode l Dabei wurden in erster Linie die sportlichen Erfolge der Nachwuchstalente aus Sachsen-Anhalt gewürdigt. Der Skiverband Sachsen-Anhalt hatte im Verlauf der letzten Woche zu einem Gespräch in die „Bunte Stadt am Harz“ eingeladen. Mit Vertretern des Deutschen Skiverbandes und des Landessportbund Sachsen-Anhalt wurde auf die abgelaufene Wintersaison zurückgeblickt.

Vom Deutschen Skiverband nahmen die Sportdirektorin Nordisch und Biathlon, Karin Orgeldinger, der Cheftrainer Nachwuchs Skisprung und Nordische Kombination, Sepp Buchner, und der Nachwuchskoordinator Skilanglauf, Fabian Schöberl, an diesem Arbeitsgespräch teil. Der Landessportbund Sachsen-Anhalt war durch Sportdirektor Torsten Kunke vertreten, vom Skiverband Sachsen-Anhalt waren Präsident Rüdiger Ganske, Sportwart Skilanglauf Holger Stein, Sportkoordinator Thomas Hedderich und Geschäftsführerin Katrin Fischer dabei.

Vor der Besprechung erläuterte Rüdiger Ganske von den Schlossterrassen Wernigerode die Nähe zwischen den infrastrukturellen Gegebenheiten der Stadt Wernigerode und den schneereichen Hochlagen des Harzes. In der anschließenden Beratung würdigte Karin Orgeldinger und auch Torsten Kunke die ausgezeichnete Arbeit des Skiverbandes Sachsen-Anhalt im Bereich der leistungssportlichen Nachwuchsarbeit, von der der Deutsche Skiverband schon jetzt entscheidend profitieren kann.

Der Deutsche Skiverband bekundete besonderes Interesse an der Erneuerung der bereits seit sechs Jahren bestehenden Kooperationsvereinbarung zwischen Landes- und Deutschen Skiverband und sicherte die weitere finanzielle und fachliche Unterstützung zu. Gemeinsam mit dem Landessportbund soll eine Strategie entwickelt werden, um den bisher vorbildlichen Weg mit vorzeigbaren Ergebnissen des Skiverband Sachsen-Anhalt weiter zu stabilisieren. Dabei soll das gemeinsam mit dem Landessportbund initiierte Projekt zum Erststartrecht effektiv begleitet und gefördert werden. Bei diesem Projekt trainieren die Skitalente an den Sportschulen, starten aber weiterhin für ihren Heimatverein aus Sachsen-Anhalt.