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HSV gehen die Alternativen aus

08.03.2014, 01:21

Handball l Haldensleben (red) Bald dürfte ein Motorrad reichen - natürlich mit Beiwagen - um den Handball-Sachsen-Anhalt-Ligisten HSV Haldensleben zu seinen Auswärtsspielen zu fahren. Grund: Neben dem erkrankten Tim Teßmann und dem im letzten Spiel verletzten Carsten Fister werden heute um 15.30 Uhr im Spiel bei Rot-Weiß Staßfurt II auch Rocco Siegmund, der reaktivierte Nils Schufft und Philipp Demuth sowie weiterhin Marcus Tysack dienstlich verhindert sein. Da bleiben bei einem 13-Mann-Kader nicht viele Alternativen übrig.

Die Staßfurter (Tabellenvorletzter) dürfte das freuen. Will die Truppe von Neutrainer Kutzer den Abstieg noch verhindern, ist ein Sieg gegen den HSV Haldensleben fast schon Pflicht. Neun Punkte beträgt im Moment der Vorsprung des HSV als Neunter auf die Staßfurter. Gewinnen diese, ist der drittletzte Platz wieder in Sichtweite.

Auch für die Haldensleber wäre ein Sieg ein "Big Point" im Kampf um den Klassenerhalt. Bei dann noch sieben ausstehenden Partien hätte der HSV zumindest auf den vorletzten Platz dann elf Punkte Vorsprung. Ob aus der Staßfurter Oberligamannschaft bei der Zweiten ausgeholfen wird, bleibt abzuwarten. SR: Härtel/Klante