FSV Barleben trifft auf Inter Leipzig

Barleben l Der FSV Barleben empfängt am Sonnabend um 13.30 Uhr den Rangdritten der Oberliga Süd zum ersten Heimspiel seit dem 1. Oktober. „Wir wollen gegen Inter Leipzig unseren Aufwärtstrend weiter bestätigen und uns den Zuschauern beim ersten Heimauftritt nach so langer Zeit natürlich gut präsentieren“, blickt Jörn Schulz voraus.

Die Favoritenrolle obliegt allerdings den Sachsen, die nach gewohnt viel Fluktuation im Kader vor der Saison nun in die Spur gefunden haben. Die letzten vier Ligaspiele wurden allesamt gewonnen. „Wir wissen, was auf uns zukommt. Sie haben ein schnelles Umschaltspiel, versuchen in Ballnähe stets in Überzahl zu kommen“, erklärt Barlebens Trainer.

Personell sieht es bis auf den Ausfall von Nils-Oliver Göres (Arbeit) ähnlich aus wie in den Vorwochen. Die angeschlagenen Paul Fricke (noch verletzt), David und Dennis Spitzer (im Aufbautraining) und Marwin Potyka (für Kurzeinsatz fit) werden wohl frühestens zur Rückrunde wieder eine echte Alternative für die Startformation sein.

Nicht mehr zur Verfügung steht hingegen Andy Weinreich. Der erst im Sommer aus Fürstenwalde an den Anger gewechselte 20-Jährige möchte sich mehr auf sein Studium und seinen Trainerposten beim 1. FC Magdeburg konzentrieren. „Er hat sich bei mir und von der Mannschaft verabschiedet“, bestätigt Schulz. Barlebens Trainer möchte aus dem doch happigen Restprogramm (Inter, Plauen, Gera, Eilenburg) „mindestens noch vier Punkte holen“.

In der Vorwoche spielten die direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt für den FSV Barleben. So trennten sich Merseburg (16.) und Kamenz (14.) 1:1 und Jena II besiegte Krieschow (13.) mit 2:1.