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Fußball FSV Barleben will Heimvorteil nutzen

Für den Fußball-Oberligisten FSV Barleben ist beim Auswärtsspiel beim SV Merseburg die Winterpause beendet.

Von Christian Meyer 13.02.2018, 00:01

Barleben l Der FSV Barleben startet am Sonntag beim SV Merseburg in die Rückrunde der Oberliga Süd. Nach einer erfolgreichen, aber auch wenig erkenntnisreichen Vorbereitung wird die Partie beim Schlusslicht eine echte Standortbestimmung.

So schön sich das Endergebnis von 10:3 auch ließt, so wenig Aussagekraft hatte es. Der finale Test gegen den FSV Schöningen war für die Barleber Oberliga-Kicker alles, aber keine Standortbestimmung. „Wir hatten uns von diesem Spiel natürlich mehr versprochen“, resümierte Jörn Schulz. Barlebens Trainer zog dennoch ein positives Fazit der Vorbereitung.

„Die Jungs haben gut mitgezogen, wir hatten gute Testspiele, wie gegen die U 19 vom 1. FC Magdeburg oder auch gegen Fortuna. Aber insgesamt hatten wir in den Testspielen extrem viel Ballbesitz. Das wird in der Oberliga nicht so sein, deshalb wissen wir nicht so genau, wo wir eigentlich stehen.“ Das wird am Sonntag die Partie beim Tabellenletzten SV Merseburg zeigen.

Personell agiert der FSV Barleben weiter an der Schmerzgrenze. Felix Habeland (Verdacht auf Kreuzbandriss) und Philipp Brix fallen langfristig aus, Paul Fricke ist auf dem Weg zurück ins Mannschaftstraining, „wird aber seine Zeit brauchen“, sagt Jörn Schulz.

Immerhin scheinen die Spitzer-Brüder Dennis und David ihre Verletzungshistorie hinter sich gelassen zu haben. Sie sind, wenn vollkommen fit, ein wichtiger Bestandteil der neu einstudierten Barleber Formation.

Dennoch ist es ein schmaler Grat, auf dem der FSV Barleben wandert. Personelle Alternativen auf zentralen Positionen sucht man vergebens. „Es wird genauso schwer wie in der Hinrunde“, macht Schulz klar.

Hoffnung macht, auch wenn die Heimbilanz in der Vorrunde alles andere als gut war, die Tatsache, dass der FSV Barleben neunmal Heimrecht in der Rückserie genießt – zwischen dem 15. April und dem 6. Mai gleich viermal in Folge. Spätestens bis dahin sollten Potyka und Co. die nötigen Punkte geholt haben, denn das Restprogramm ist knackig. Bis auf die Partien gegen Rudolstadt (Sonnabend) und Sandersdorf (Freitag) werden die Spiele in Barleben jeweils am Sonntag angepfiffen.