Zittern unterm Hallendach

Eilsleben (mak) l Während sich der Haldensleber SC bei den C-Junioren souverän durchsetzte, musste die JSG Wanzleben/Hohendodeleben bis zum Ende zittern, durfte dann aber ebenfalls den Pokal in die Höhe stemmen. Bereits am Sonnabend hatten die JSG sowie die fünf andere qualifizierten Mannschaften ihren Hallen-Kreismeister ausgespielt. Dabei entwickelte sich ein spannender Zweikampf zwischen dem späteren Sieger und dem SV Seehausen/Börde.

Bitter: Zwar gewann Seehausen im letzten Turnierspiel gegen die JSG 1:0, da aber beide Teams jeweils zehn Punkte auf der Habenseite hatten, entschied das Torverhältnis zugunsten von Wanzleben/Hohendodeleben. Der Ausrutscher gegen den Bronzegewinner Oscherslebener SC (0:4) sollte Seehausen/Börde am Ende zum Verhängnis werden.

Auch die jeweiligen Einzel-auszeichnungen gingen an beide Teams. So wurde Felix Deumeland mit seinem Team zwar nur Zweiter, durfte sich aber über die Auszeichnung zum besten Torhüter freuen. Die Torjägerkanone ging hingegen an Robin Tautz von der JSG Wanzleben/Hohendodeleben mit vier erzielten Treffern.

Souverän behauptete sich hingegen der Haldensleber SC im Turnier der C-Junioren am Sonntag. Mit 13 Punkten setzte sich der HSC am Ende deutlich mit vier Punkten Vorsprung vor der JSG Bregenstedt/Erxleben/Eimersleben in der Tabelle ab.

Der Silbermedaillengewinner stellte mit Malte Freimark den besten Torhüter des Turniers. Mit acht Punkten landete die JSG Angern/Rogätz/Loitsche-Zielitz auf dem dritten Platz.

Ausdruck der Überlegenheit des Haldensleber SC war auch das Torverhältnis von 36:1 Treffern. Einzig gegen Bregenstedt musste sich der HSC mit einem Unentschieden und einem Punktgewinn zufrieden geben.

Allein neun Haldensleber Treffer im Turnier gingen auf das Konto ders späteren Torschützenkönigs Kenneth Hebekerl.