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Der Fußballförderverein Barleben und die Stadtwerke Burg haben zum 12. Midnight-Cup in die Mittellandhalle eingeladen.

Von Christian Meyer 30.01.2018, 00:01

Barleben l Die Hochschulauswahl Magdeburg-Stendal hat den Midnight-Cup in der Barleber Mittellandhalle gewonnen. Im Finale bezwang der Vorjahressieger den MSC Preußen mit 2:0.

Es war ein verdienter Erfolg für die Auswahl, bei der unter anderem Florian Switala (Haldensleber SC) im Tor stand und Maximilian Gerwien (FSV Barleben) auf dem Feld agierte. Insgesamt ließ der Titelträger nur zwei Gegentore zu, beim 4:2-Vorrundensieg gegen Brandenburg in einem wirklich attraktiven Spiel unter dem Hallendach. Mit drei weiteren Erfolgen gegen Heinrichsberg (3:0), Barleben II (8:0) und Preußen (2:0) stand der Gruppensieg fest.

Das zweite Halbfinalticket in der stärker besetzten Gruppe B sicherten sich die Preußen aus Magdeburg, die Stahl Brandenburg im direkten Duell mit 4:3 besiegten.

In der Gruppe A wurde der FSV Barleben seiner Favoritenrolle gerecht. Bei besserer Chancenverwertung wären noch klarere Siege als das 6:0 gegen Zukunft Magdeburg, das 4:0 gegen Hermsdorf, das 4:2 gegen Dahlenwarsleben und das 6:1 gegen die FCM-Zweite möglich gewesen. Ebenfalls unter die letzten Vier schaffte es der Bördeoberligst aus Dahlenwarsleben.

Im Halbfinale war aber Endstation für den FSV Barleben. Der Oberligist spielte mit einem Minikader, der zudem bereits am Nachmittag im Testspieleinsatz war, und hatte Preußen Magdeburg nicht viel entgegen zu setzen. Mit 0:3 unterlag man ebenso klar wie Grün-Weiß Dahlenwarsleben der Hochschulauswahl.

Für die einzige wirkliche Überraschung sorgte anschließend im Spiel um Rang drei Dahlenwarsleben, das den FSV Barleben durch einen 3:0-Erfolg auf Rang vier verwies.

Im Endspiel avancierte Yunus-Kevem Leventyüz zum Matchwinner. Der Kicker des Landesligisten FC Einheit Wernigerode erzielte beim 2:0-Erfolg gegen Preußen Magdeburg beide Tore für die Hochschulauswahl Magdeburg/Stendal.

Als bester Torschütze wurde Gabriel Machado ausgezeichnet. Er traf in den vier Vorrundenspielen insgesamt sieben Mal.

„Es war eine gelungene Veranstaltung. Die Halle war gut gefüllt, auch die Ehrengäste wie Innenminister Holger Stahlknecht hatten Spaß“, zog Frank Nase vom Veranstalter ein durchweg positives Fazit.