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Tischtennis-LandesligaDessau Zerbst II - TTV Biederitz III 3:12 Favorit dominiert die Partie

Von Mario Senst 29.01.2014, 01:24

Zerbst l Ihre höchste Saison-Niederlage musste die zweite Herrenmannschaft vom TTC "Anhalt" Zerbst am Samstag in der Tischtennis-Landesliga Dessau einstecken. Gegen den Aufstiegs-Favoriten DJK TTV Biederitz III beugte sich die Truppe mit einem deutlichen 3:12-Misserfolg.

Den ersten Matchgewinn erzielten die Zerbster nach den Auftakt-Doppeln. Die Paarung E. Wollschläger/Senst bezwang dabei das starke Gäste-Duo Straube/Wegner mit 3:2. Den anfänglichen Vorsprung bauten die Auswärtigen durch weitere Erfolge im oberen Paarkreuz aus. Harald Schreiber gestaltete seine Partie gegen Jurkiewicz größtenteils sehr ausgeglichen, musste sich aber nach fünf Sätzen dem temporeichen Spielsystem des Biederitzers beugen. Einen klaren Misserfolg nahm zeitgleich Johannes Zander gegen das intensiv zerstörerische Noppenspiel von Wojtasik hin.

In der Mitte hatte Eric Wollschläger große Probleme mit der Aufschlag-Annahme von Staskowiak und gratulierte diesem folglich nach vier Durchgängen zum Punktgewinn. In der Nachbarpartie zog auch Dennis Puls gegen die kurz hinter dem Netz abprallenden Bälle von Straube den Kürzeren und der Zerbster Rückstand wuchs weiter an.

Dicht dran am zweiten Punkt war dann Mario Noack in seiner Auseinandersetzung mit Schuhmacher. Bei seiner Fünfsatz-Niederlage fehlte ihm am Ende aber die entscheidende Durchsetzungskraft zum Erfolg.

Gegen die weichen Rückhandbälle und guten Aufschläge von Wegner konnte Sich Mario Senst nur teilweise positiv zur Wehr setzen und verließ nach vier Durchgängen als Unterlegener das Parkett.

Die zweite Einzelrunde knüpfte vorerst nahtlos an die vorherige an. Schreiber und Zander hatten im oberen Drittel kaum eine Möglichkeit, die Spielsysteme der polnischen Sportfreunde Wojtasik und Jurkiewicz zu durchbrechen. Den nächsten Dämpfer musste E. Wollschläger hinnehmen, der Straube nur wenig Paroli bieten konnte. Endlich brach Puls den Bann, indem er mit sehenswerten Spielzügen Staskowiak nach der kompletten Spiellänge niederkämpfte. Noack hingegen hatte gegen Wegners platzierte Angriffsbälle das Nachsehen und ein weiterer Pluspunkt ging an die Randmagdeburger.

Im abschließenden Einzel duellierten sich Senst und Schuhmacher. Nach erfolgreich genommener Auszeit besiegte der Hausherr den Gast knapp mit 12:10 im Finaldurchgang und besserte das Punktekonto der TTC-Männer noch etwas auf.

Trotz der klaren 3:12-Niederlage erkannte der Sechser die Überlegenheit der Biederitzer neidlos an und haderte nicht mit den Minuspunkten. Nach einer kurzen Punktspielpause greifen die Anhalter am 16. Februar beim Schönebecker SV II wieder ins Geschehen ein.